#113 Content, der Kunden begeistert: Bestseller-Autorin gibt Erfolgstipps

Shownotes

Warum ist guter Content so entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens? Und wie gelingt es, großartigen Content zu erstellen – besonders bei begrenzten Ressourcen?  

Diese Fragen beantwortet Miriam Löffler, eine führende Expertin in Sachen Content. Sie teilt wertvolle Einblicke und Strategien und erklärt, wie exzellenter Content mithilfe von künstlicher Intelligenz zu einer greifbaren Realität wird – auch bei Zeit- oder Know-how-Mangel. 

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Transkript anzeigen

00:00:00: Und was würdest du sagen, sind so typische To-do's und Don'ts, wenn du das jetzt alles zusammenfassen möchtest?

00:00:05: Ich schreibe so viel wie nötig, in so wenigen Worten wie möglich ist zum Beispiel mal ein schöner Satz.

00:00:09: Ich muss klar kommunizieren, ich muss conversion-stark kommunizieren.

00:00:13: Da spricht man von den sogenannten kleinen Ja-Verstärkern, den ich im Text brauche.

00:00:17: Also sprich, jeder Satz, den ich in irgendeiner Form formuliere, sollte beim Leser so ein kleines Ja-Trickern.

00:00:22: Ja, hab ich verstanden, ja, find ich gut.

00:00:24: Ja, 30 Euro Spanien ist heute gar nicht so verkehrt.

00:00:27: Also ich muss mir beim Text auch überlegen, wie tricker ich die kleinen Ja's, weil die kleinen Ja's

00:00:32: pflasternen wie zum großen Ja, das ist das Ergebnis, das ist irgendwie ein Wünsch.

00:00:36: Um besser gründen, der Podcast von FürGründer.de.

00:00:41: Thema diese Woche, künstliche Intelligenz bei der Text-Erstellung mit Content-Mentorin Miriam Löffler.

00:00:47: Und hier ist euer Haustund für Gründer-Redakteurin Elena Todewa.

00:00:52: Hallo und herzlich willkommen in unserem Podcast-Kanal von FürGründer.de.

00:00:57: Wir helfen dir, einfacher, schneller und besser zu gründen.

00:01:01: In unserer heutigen Folge widmen wir uns einem Thema, das für alle Unternehmen super wichtig ist.

00:01:07: Oder zumindest sein sollte, Content.

00:01:09: Denn wie wir alle wissen, ist Content King.

00:01:12: Deshalb dreht sich heute alles um die Frage, wie es dir gelingt, guten Content zu erstellen.

00:01:17: Auch mit begrenzten Ressourcen.

00:01:20: Eine Herausforderung, mit der sich viele Gründer und Gründerinnen konfrontiert sehen.

00:01:24: Wenn wir über Content-Erstellung sprechen, darf das Thema künstliche Intelligenz natürlich nicht fehlen.

00:01:30: Um unsere Fragen dazu zu beantworten, haben wir Miriam Löffler eingeladen.

00:01:35: Die Expertin in Sachen Content schlechthin.

00:01:37: Miriam ist seit 1996 als Web, Content und Marketing Professional tätig.

00:01:43: Sie ist die Fachbuchautorin des Bestsellers, den Content.

00:01:46: Sie ist eine praxisorientierte, cross-mediale Content-Enthusiastin und renommierte Trainerin.

00:01:53: Seit 2010 ist sie frei beruflich als Content-Strategie-Mentorin, Content-Marketing-Beraterin, Dozentin,

00:02:00: Project Lead sowie Prozessoptimiererin für B2B und B2C Kunden im Einsatz.

00:02:06: Ihre Buchtitel sind auch ihr Arbeits- und Lehrmotto.

00:02:10: In Content-Denken ist er lernbar.

00:02:12: In dieser Folge wird sie ihre Expertise und Erfahrungen mit uns teilen und uns verraten,

00:02:17: welche Strategien und AI-Tools Unternehmen in Sachen Content voranbringen.

00:02:22: Denn wie Miriam uns zeigen wird, ist großartiger Content kein unerreichbarer Traum, sondern eine greifbare Realität.

00:02:29: Jetzt aber genug der Vorrede.

00:02:31: Miriam, herzlich willkommen!

00:02:32: Ja, danke schön für die Einladung.

00:02:34: Ach, dieser Vorstellung muss mich jetzt aber anstrengen, ne?

00:02:37: Ich werde hier. Mein lieber Scholli, danke dir.

00:02:42: Sehr gerne. Mir ist auch gerade sehr schwindelig geworden bei diesen ganzen Titeln, also wirklich sehr beeindruckend.

00:02:47: Ja, freue mich sehr, dass du heute hier bist.

00:02:50: Wir legen gleich los.

00:02:52: Thema Content.

00:02:54: Warum ist guter Content so wichtig für Gründerinnen und Unternehmerinnen?

00:02:58: Und wie trägt er zur Erreichung von Unternehmen-Zielen bei?

00:03:01: Ich versuche es mal mit einem einfachen Vergleich hinzubekommen, dass es relativ schnell klar wird, warum wir es brauchen.

00:03:07: Wenn du im, sag ich mal, analoge Geschäft oder Business ein Geschäft aufmachst, dann musst du dir da auch irgendwie etwas einrichten, ein Geschäft einrichten.

00:03:15: Du brauchst Müll, du brauchst Mitarbeiter, du brauchst die Produkte, du brauchst die Farbe, die du anstreichst für die Wand, du brauchst eine Schaufenster, wo du deine Sachen anbietest,

00:03:24: du brauchst Prospekte, ja, und du brauchst vielleicht auch einen guten Standort, damit du gute Laufkundschaft hast.

00:03:29: Nur dann wirst du dein Geschäft zum Laufen bringen.

00:03:32: So, wenn wir jetzt in den digitalen Standort gehen, weil alles ist, ist nichts anderes als dein digitaler Standort deines Businesses, musst du natürlich auch eine gewisse Ausstattung liefern.

00:03:41: Also du musst jemanden haben, der dir eine Verkauf übernimmt, du musst jemanden übernehmen, der dir das Branding übernimmt, du musst dir jemanden holen, der dir irgendeiner Form dich sympathisch präsentiert.

00:03:50: Du musst auffitbar sein.

00:03:52: Du musst in irgendeiner Form Verkaufsargumente hinterlegen, Informationen hinterlegen und wie gesagt all das, ne?

00:03:59: Und du brauchst in irgendeiner Form ein Angebot, das platziert wird.

00:04:02: All das wird digital über Content geregelt, damit man auch mal so ein Bild davon hat und zwar in jeglicher Form, ob das Textbild oder Video ist.

00:04:10: Ja, du kannst online keinen Standort aufbauen, ohne dass du sag ich jetzt mal dein Ladenwort, wo du dich dein digitalen Standort mit leben füllst.

00:04:17: Und da mein ich jedes Geschäft mit, es geht jetzt nicht damit, dass du Waren verkaufst, sondern auch wenn du Dienstleister bist oder wenn du in irgendeiner Form ja auch E-Commerce machst oder wenn du,

00:04:27: was gibt es denn alles für ein bißnisses Modell, es gibt so viele, ne?

00:04:30: Ein Anbiet des Schulungen, ein Anbiet des Egalwas, du machst und brauchst eine Ausstattung und das ist der Content.

00:04:35: Und was macht deiner Meinung nach guten Content aus?

00:04:38: Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

00:04:40: Also mit der wichtigste Faktor ist, er muss die Bedürfnisse der Zielgruppe adressieren.

00:04:45: Und damit ist eigentlich schon alles gesagt, weil die Bedürfnisse sind vielschichtig.

00:04:48: Man muss wissen, welche Themen Zielgruppen wollen.

00:04:51: Man muss wissen, in welcher Form sie es gerne hätten.

00:04:55: Wollen sie lieber Videobild oder Text?

00:04:57: Man muss ein bisschen gespürt für die Bedürfnisse der Content-Aufnahme entwickeln.

00:05:01: Man muss das Bedürfnis kennen, dass Leute keine Zeit haben und keine Lust haben, ewig auf uns zu warten.

00:05:05: Man muss auch Userbedürfnisse kennen, wie sie digitale Medien nutzen.

00:05:09: Deswegen von dem Bedürfnissthema aus kannst du eigentlich alle Content-Qualitätsparameter schon mal steuern, die du brauchst in den Punkt "Usability UX",

00:05:17: persönliche Bedürfnisse, Produktbedürfnisse, emotionale Bedürfnisse, aber auch sachliche, informative Bedürfnisse.

00:05:24: Und von dem aus gedacht, wenn du da in die Content-Erstellung gehst, hast du eigentlich schon deine QA-Checkliste, QA Quality Assurance,

00:05:31: wo du drauf achten musst, wie du deinen Content aufbereitest.

00:05:34: Ich möchte meinen Content schnell konsumieren, weil ich mich vielleicht vielleicht teilen kann.

00:05:38: Ich möchte, dass ich mich verstanden fühle.

00:05:41: Also alles, was der Bedürfnis denke, herausgedacht.

00:05:44: Und natürlich mit dem Wissen, dass ich auch in irgendeiner Form in der Lage bin, klar zu kommunizieren, was ich anbiete, das in Kombination.

00:05:51: Das ist schon mal ein guter Weg in Richtung Kontakt.

00:05:54: Also die 10 Gruppen und klare Kommunikation.

00:05:57: Klarheit ist eines mal der Lieblingsworte, was ich immer nutze.

00:05:59: Ja, also du musst alles glasglas sein, nochmal fünf bis zehn Sekunden hast du Zeit, wenn jemand auf die Seite kommt,

00:06:05: bis er oder die sich entscheidet, ob er geht.

00:06:07: Das sind natürlich so Durchschnittswerte, mal mehr, mal weniger.

00:06:11: Es geht nach Affinität, es geht nach Alltag, so viele Ausprägungen, die Leute Zeit investieren für dein Angebot.

00:06:17: Oftmals wird es auf einem Endgerät gelesen, da ist die Lesbarkeit wichtiger.

00:06:20: Es gibt so viele schon mal stolper Stein.

00:06:23: Endgeräte, Ausspielung, Contentqualität, überhaupt erst mal dein Content zu lesen.

00:06:28: Bis man dann auf die nächste Ebene kommt, fühle ich mich verstanden.

00:06:31: Ist ja alles klar, habe ich verstanden, was der Anbieter von mir will.

00:06:34: Hab ich das Produkt verstanden?

00:06:35: Hab ich den Mehrwert des Produktes verstanden?

00:06:38: Und wie gesagt, das sind alles grundsätzlich menschliche Bedürfnisse und von denen ausgedacht und vielleicht nicht vom Produkt ausgedacht

00:06:45: oder viel zu sehr aus der Firmeprelle ausgedacht, da ist man schon mal auf einen guten Weg.

00:06:50: Also du sprichst jetzt mehr das Inhältliche an, aber auch die Usability.

00:06:54: Also vielleicht könntest du dazu sagen, von der Message, die man kommuniziert, die man klar kommunizieren sollte,

00:07:00: die an die Zielgruppe angepasst sein sollte, gehört natürlich auch professionelles Content Management.

00:07:05: Was macht professionelles Content Management aus?

00:07:08: Weniger ist mehr.

00:07:11: Also wenn ich in Firmen gehe, da wird oftmals locker 40 Prozent so viel Content produziert.

00:07:17: Ich stelle mal die Teile in meinen Raum, könnt auch mehr oder weniger sein, aber das ist so mein gefühltes Erleben, wenn ich in Firmen komme,

00:07:23: weil oftmals die Gründe, wo ein Content erstellt, während sie falschen sind.

00:07:27: Abteilung x, y, z muss ich profilieren oder will was darstellen.

00:07:31: Oder auch jetzt ich oder auch der andere, die ein bisschen kleiner unterwegs sind, kleine mittelständische Unternehmen,

00:07:36: dass man dann wirklich auch ganz klug überlegt mit meinen Ressourcen,

00:07:39: welchen Content brauche ich wirklich für viel und welchen kann ich mir auch sparen.

00:07:43: Also Content Management fängt mit der Planung an, mit der strategischen Planung, mit Zielformulierung.

00:07:48: Und das muss ich ganz klar hat schon mal ausmisten.

00:07:51: Welche Ziele will ich erreichen? Wie kann ich sie erreichen? Mit welchem Content kann ich sie erreichen?

00:07:55: Das heißt natürlich nicht, dass man keinen Raum für, sag ich jetzt mal, trial and error lässt.

00:07:59: Wir haben nicht Antworten vorwählen.

00:08:02: Wir müssen sogar manchmal Content produzieren, von dem wir nicht wissen, ob er funktioniert.

00:08:06: Also es ist so eine Mischung aus ein beständiges, sehr strukturiert und sehr klar auf und ausbauen

00:08:12: und immer mal aber auch sich die Freiheit nehmen in Kanälen und Formaten zu experimentieren und mal zu gucken,

00:08:18: wo in irgendeiner Form ich den Menschen erreiche, auch und das alles fängt mit einer sehr, sehr soliden Planung an.

00:08:25: Also genau das ist jetzt für alle Zuhörer und Zuhörerinnen, die vielleicht denken, dass eine Strategie nicht wichtig sei.

00:08:32: Bitte läscht euch unbedingt Think Content durch. Darin werdet ihr eines besseren belehrt.

00:08:37: Und zu diesem Thema auch Content Management, du hast erwähnt die Planung, Regelmäßigkeit, weniger ist mehr.

00:08:45: Das sind so die Learnings, die ich jetzt herausgehört habe.

00:08:48: Vor allem auch in der Planung kannst du schon ganz viele Parameter festlegen.

00:08:52: Du kannst sagen, welche Bedürfnisse will ich adressieren? In welcher Tunalität möchte ich sprechen?

00:08:56: Was muss ich Content-Qualitätzeitig beachten? Was will ich für die Suchmaschinen hinterlegen?

00:09:01: Also wenn man die Planung sehr, sehr klar formuliert, dann tut man sich später in der Qualitätssicherung leichter und in der Content-Produktion.

00:09:09: Wir haben ja mehrere Schritte. Das heißt, die Annung ist dann wie eine Checkliste, die in den nächsten Schritt weiter gereicht wird,

00:09:15: sodass ich bei der Produktion schon ein bisschen genauer hinschauen kann und sagen kann, stimmt da, um das zu bereichen, muss ich das und das tun.

00:09:22: Oder ich muss auch das und das achten. Und ich muss das auch immer sonst noch tun.

00:09:26: Und mit deiner Qualitätssicherung kann ich dann nochmal gucken, ob ich jetzt auch wirklich alles gemacht habe.

00:09:31: Also das ist so ein Es-Frest alles ineinander und das ist eigentlich ein holistischer Ansatz.

00:09:36: Ja, absolut. Deswegen das zweite Buch, an dem ich mitgearbeitet habe mit sehr vielen tollen Kollegen heißt der Content 360 Grad.

00:09:43: Und da, ehrlich gesagt, neben Sync Content in Content zu denken, auch mein Ansatz.

00:09:47: Ich gehe zur Firma, deswegen sage ich ja auch, ich bin dann nicht Content-Mentorin, weil ich nicht sage, ihr müsst jetzt A, B oder 10 machen,

00:09:53: weil jede Firma hat komplett andere Voraussetzungen.

00:09:57: Aber es geht ja auch darum, bin ich Einzelkämpfer, habe ich 3 Mitarbeiter, habe ich 20 Mitarbeiter.

00:10:02: Und deswegen, man muss dann sehr schnell in der Lage sein, zu gucken, wo in diesen verschiedenen Schritten zum Qualitäts-Content und zum Content,

00:10:10: der auch ein Business-Asset ist, Content muss für die Firma arbeiten.

00:10:14: Content muss Kohle reinbringen, Umsatz reinbringen, Verkauf reinbringen, Kunden generieren, Leads generieren.

00:10:20: Und genau diesen Schritt, den den brauche ich, dass ich auch wirklich alle Parameter kenne,

00:10:25: die am Ende vielleicht mal Content zum Versagen bringen könnten.

00:10:29: Deswegen ist so ein weiter Blick auf Content einfach auch wichtig.

00:10:32: Ich hoffe, ich habe es ja ungeermaßen verständlich formuliert gerade.

00:10:35: Absolut, ja. Und wie können Unternehmer und Unternehmerinnen qualitativ hochwertigen Content erstellen?

00:10:41: Auch ohne professionelle Texte und mit wenigen Ressourcen?

00:10:45: Also, also, erstes würde ich empfehlen, dass man sich grundsätzlich das Handwerk aufschafft.

00:10:51: Je besser ich verstehe, wie Content Qualität oder Content funktioniert, desto leichter fällt mir auch die Produktion.

00:10:57: So ein Basic-Text-Handwerk, Webtext, ein Web-Kommunikation, dass ich da ein bisschen was weiß.

00:11:02: Da gibt es einfach viele Möglichkeiten heute digital, sich schon mal ein bisschen was anzueignen oder auch über Bücher,

00:11:07: damit man so ein bisschen schon mal weiß, welche Fehler man nicht machen sollte, die Zeit fressen.

00:11:11: Das ist einfach so ein Effektwerk.

00:11:13: Hilft schon mal so ein bisschen Effizienz zu arbeiten.

00:11:15: Dann gibt es sehr, sehr viele Tools, die mir helfen können heutzutage. Es gibt Rechart-Tools, wo ich ganz, ganz schnell in irgendeiner Form auch Informationen bekomme.

00:11:23: Es gibt W-Fragen-Tools. Ich kann über Google unglaublich schnell mir Zugang schaffen, wo ich in der anderen Formen Zugriff auch unglaublich viele Informationen habe.

00:11:31: Wir haben die künstliche Intelligenz, die mir hilft, mittlerweile beim Rädigieren schneller zu werden.

00:11:36: Beispielsweise mit dem Freund, ich bin so eine halbe Legasthenikerin.

00:11:39: Ich, Deutsch war das immer so in halt 1, Form 3, also über die 2 bin ich nie rausgekommen, weil ich auch einen Schlamper bin.

00:11:47: Und deshalb ist es bei meiner Content-Produktion immer dann mal schwierig. Ich mache wahnsinnig viele Fehler.

00:11:53: Und da bin ich froh, dass ich heute ein Sparrowing-Partner habe, für die künstliche Intelligenz, wie beispielsweise diple.com/run.

00:12:00: Das ist einfach, da kannst du das reinhauen. Und das ist nur eins von vielen.

00:12:04: Es gibt mittlerweile ganz viele Browser-Erweiterungen, wo ich über den Browser auch meine Rechtschreibkorrektur einarbeiten kann.

00:12:11: Also es gibt viele Möglichkeiten, die ich heute schneller werde.

00:12:14: Deswegen sage ich ja, die Grundvoraussetzung um schneller zu werden, ist ein solider Wissensaufbau, dass ich einfach weiß, was gibt es draußen für Tools.

00:12:21: Es gibt tolle Spielzeuge, die sich anschauen kann.

00:12:25: Ganz ehrlich, ich glaube auch immer wahnsinnig viel vom Wettbewerb.

00:12:29: Ich gucke auch links und rechts, wo ich was finde. So jetzt kommt das mit großen A-Wa.

00:12:35: Ich glaube natürlich nicht eins zu eins, sondern ich hole mir Inspiration.

00:12:39: Wenn andere Leute schon sich was durchgedacht haben, dann kann ich da auch mal draufschauen und denken, das ist ein kluger Gedanke, den kann ich auch für mich nehmen.

00:12:48: Also es geht darum auch so eine Mischung aus Recherche, klug, kuratieren, recyceln, Tools nutzen, sich da irgendwann mal so ein Setup aufzubauen.

00:12:57: Und da kann ich es aber auch keine Pauschale oder Empfehlung für jemanden geben, weil wir sind alles andere Arbeitstypen.

00:13:03: Deswegen auch mal so gucken, was für ein Typ er oder sie ist.

00:13:07: Effizient und strukturiert schreiben bedeutet auch oder Content produzieren bedeutet auch, dass man sich an verschiedene Abfolgen hält,

00:13:14: dass man so ein Konzept macht und die Schritte einhält, was man alles tun will und um 11.000 zu kommen.

00:13:20: Das sind auch immer die Zeitfresser und das ist das wesentliche Tools kennen, Prozesse kennen, Handwerk kennen und eine Mischung aus Recherche, Situationen, Recycling.

00:13:32: Ich gucke auch mal ins Ausland. Ich gucke auch mal auf auch ein rekanischer Seiten und gucke, was ich da finde, dann kann ich es mir übersetzen.

00:13:38: Tools mittlerweile, die mir sehr helfen. Wichtig ist aber in der Tickette, auch wenn ich mal irgendwas mehr übernehmen würde,

00:13:46: ja oder auch, wenn ich schon gemacht habe, gibt es für mich zwei Wieger. Ich schreibe die Leute über LinkedIn an.

00:13:51: Beispielsweise die Produktion von einer guten Infografik ist sehr aufwendig.

00:13:56: Da habe ich manchmal gar keinen Nerv zu. Ich bin kein geduldiger Mensch.

00:14:00: Wenn ich da aber eine tolle Infografik finde, zu einem amerikanischen oder deutschen Kollegen, die ich gerne nutzen möchte,

00:14:05: für eine Präsentation oder für mich oder was auch immer, dann schreibe ich die an.

00:14:09: Auf LinkedIn und sag, hey, darf ich die nutzen?

00:14:12: Und in den meisten Fällen, ja eigentlich zu 100% kriege ich ein Ja, weil es auch ein Vorteil für die anderen ist.

00:14:17: Ich bin ja anständig, ich kenne die Nettikette, die Schwelle und der Link wird genannt. Also Reichweite für andere.

00:14:24: Deshalb, wenn man wenig Ressourcen hat, muss man so ein bisschen, manchmal nur um die Ecke denken, ein bisschen cleverer denken.

00:14:29: Man muss nicht bestehende Ressourcen nutzen, kann nicht Ressourcen von anderen nutzen.

00:14:33: Wichtig ist, dass ich die Nettikette einhalte. Das also 1 zu 1 Content einfach übernehmen ist ein absolutes No-Go.

00:14:39: Ja, das mache ich nicht. Ein Ding anpassen oder ich schreibe auch mal Kollegen an, wenn ich was Tolles finde, eine tolle Grafik oder so

00:14:45: und frag dann einfach, ob ich es vielleicht auch nutzen darf.

00:14:48: Was hörst du von User-Generated Content?

00:14:51: Wenn man kluge Konzepte hat, ist es natürlich ein sehr smartes Midget, seinen eigenen Content mit aufzubauen.

00:14:56: Ein Blog-Artwork, der nicht kommentiert wird, hat eigentlich so nicht 100% die seinen Zweck erfüllt.

00:15:00: Der ist eigentlich guter Content, aber schöner ist es doch eigentlich, wenn Kommentare und Diskussionen entstehen.

00:15:05: Das ist auch schon User-Generated Content. Wenn ich ein Fachartikel mache, beispielsweise ich bin Anwalt

00:15:10: und ich habe eine Firmenwebseite und ich mache einen juristischen Artikel

00:15:13: und andere Anwälte docken sich an und diskutieren über ein aktuelles Gesetz, dann habe ich da fresh Content,

00:15:19: was für die Sicherheit in den Suchmaschinen auch gut ist.

00:15:22: Und ich habe nochmal mehr Wert für meine Nutzer, die auf die Seite kommen, die verschiedene Perspektiven dazu bekommen.

00:15:27: Also User-Generated Content, gerade im Produktbereich für Retsensionen, super wichtig, aber auch im Blogbereich,

00:15:32: sehr, sehr wichtig, im Social-Media-Bereich super wichtig, weil da gibt es auch die Kommentare

00:15:37: oder wenn ich auch mal ein Gewinnspiel mache und sage, schickt uns mal ein paar Bilder ein

00:15:41: oder macht mal Kommentare zu XY, dann halte ich natürlich auch die Social-Media-Maschine am Laufen und die Reichweite.

00:15:48: Da gibt es verschiedene Ansätze. Ich habe jetzt schon drei genannt im e-Commerce, im rein informativen Bereich, im Social-Media-Bereich

00:15:54: und in meiner Content-Strategieplanung. Also wenn ich einen Plan mache, gibt es ganz, ganz, ganz viele Spalten.

00:16:00: Und in einer Spaltung steht auch, ist das Thema User-Generated Content geeignet. Also kann ich auch UCG machen

00:16:07: und wenn wir es wollen, dann wird überlegt, wie wir da die User einbinden können.

00:16:12: Und du hast ja auf die mangelnde Ressourcen gespielt und wir sind ja auch mit Gründern hier unterwegs, die definitiv zu wenig Ressourcen haben.

00:16:19: Ich bin auch ein großer Fan, ob ich jetzt wenig Budget oder wenig Zeit habe von Content-Fobationen.

00:16:24: Also wo ich immer gucke, wer hat ähnliche Zielgruppen, wer operiert in einem ähnlichen Feld, wer möchte Ähnliches erreichen,

00:16:31: wo ergänzen wir uns und vielleicht kann man dann die Ressourcen auf zwei oder mehrere Schultern verteilen.

00:16:36: Wenn du in Prinzip Content 360 Grad anschaust, ich hatte jetzt momentan nicht mehr die Ressourcen nochmal ein 600-seitiges Buch zu schreiben.

00:16:44: Aber wir haben uns zu zehnt dieser Aufgabe genommen, Menschen etwas über Content zu erzählen und im Prinzip auch eine Content-Kooperationspartnerschaft.

00:16:52: Deswegen, wenn ich wenige Ressourcen habe, auch immer mal gucken, kann ich mehr Leute ins Boot holen, können wir diese Last der Content-Produktion über mehrere Schultern auch verteilen.

00:17:00: Also eine Form von Synergie einfach.

00:17:02: Genau, ja.

00:17:03: Okay.

00:17:04: Und was würdest du sagen, wie viel Zeit sollte man investieren in die Vorbereitung?

00:17:08: Also du hast ja davon gesprochen, dass ein Setup ganz wichtig ist, dieser Wissensaufbau, dann die Content-Produktion, dann die Kuration,

00:17:17: die Nachbearbeitung des Community-Management dann vielleicht, was würdest du sagen, also so als Richtlinie?

00:17:23: Kann ich dir nicht sagen, weißt du, warum sind unterirdische Leute am Start?

00:17:27: Da eine arbeitet schneller, der andere langsamer und wir starten ja auch immer unterschiedlich.

00:17:31: Manchmal habe ich zu einem Thema persönlich schon viel vorwissen.

00:17:34: Dann muss ich startig bei Null, manchmal muss ich es ergänzen.

00:17:38: Mal habe ich einen guten Tag, wo es schnell geht, mal bin ich sehr gestört in meiner Arbeit.

00:17:42: Grundsätzlich sollte man zu gleichen Teilen in die Recherche ins Schreiben und Qualitätssicherung setzen.

00:17:48: Also ich sollte einfach auf dem Schirm haben, dass die Vorarbeit schon der wichtigste Faktor ist, auch für die Nacharbeit.

00:17:55: Je gründlicher als die Ordner, desto besser kann ich in der Qualitätssicherung bestätigen, dass ich guten Content kreiert habe.

00:18:01: Und dann habe ich den Mittel teil und das sind eigentlich so Drittel, Drittel, Drittelblocke.

00:18:05: Mal geht der eine schneller, mal geht der andere schneller, je nachdem, wo ich gerade stehe oder wie viel Input ich habe.

00:18:11: Aber ich höre da ganz stark heraus, egal was man macht, immer mit einer konkreten Intention und immer das größere Bild irgendwie als Vision vor sich haben.

00:18:20: Ja und vor allen Dingen die Vorarbeit nicht unterschätzen.

00:18:23: Also gerade wenn es auch um ein Entscheider geht, Entscheider denken immer, schreibt doch mal schnell einen Text.

00:18:27: Oder mach das mal schnell oder geh da hin und bring das online. Kann man machen, ja.

00:18:32: Aber dann habe ich die ganze Zeit für die Vorarbeit nicht investiert und die ganze Zeit für die Nacharbeit nicht investiert.

00:18:37: Und so ein Entscheider immer nur oder jeder der Content produziert immer nur in dieses Schalten oder Bilderstellung oder sonst was denkt.

00:18:44: Vielen zwei wichtige Zeitfresser, die vor allem nicht angestehen.

00:18:48: Und dann hast du schon mal Contentqualität zeitlich nicht 100% investiert.

00:18:53: Dieser Podcast wird präsentiert von der KfW-Bankengruppe. Ob sie gründen oder in ein bestehendes Unternehmen einsteigen, Fördermittel der KfW erleichtern ihnen die Existenzgründung und ihre ersten Jahre der Selbstständigkeit.

00:19:07: Finden sie die passende Förderung und lassen sie sich von anderen Vollblutunternehmerinnen und Unternehmern inspirieren.

00:19:13: Unter kfw.de/gründen und kfw.de/nachfolge. Alle wichtigen Infos dazu finden sich auch in den Show-Nots dieser Folge.

00:19:23: Und was würdest du sagen, sind so typische To-Do's und Don'ts, wenn du das jetzt alles zusammenfassen möchtest in einigen Do's und Don'ts?

00:19:30: Also das größte Don't ist, ich mache einen Text für Seeo.

00:19:34: Das ist mein Kopf-Tisch-Reaktion. Wir brauchen noch Seeo Text. Das ist mein größter Paintpoint.

00:19:45: Wir sind in 2023. Google ist mittlerweile so weit, das menschliche Lern extrem gut lesen zu können.

00:19:52: Und er wartet natürlich auch Content, der das menschliche Lern und mehr richtige Menschen adressiert und nicht irgendwie das die Maschine mit Keywords so gespammt wird.

00:20:00: Und das ist halt wieder so dieser größte Fehler, den du machen kannst hier im digitalen Business.

00:20:04: Das ist wirklich ein ganz gefährliches Halbwissen. Und dafür gibt es ganz, ganz, ganz vieles, wo man dann rausmarschiert und denkt, man hat jetzt irgendwo irgendwas gelesen.

00:20:12: Und im Ernstfall schadest du dir eher, im Ernstfall kommen die Kunden nicht, du wirst nicht gefunden oder dein Image leidet.

00:20:20: Deswegen, der größte Fehler ist nicht mal grundsätzlich sich ein bisschen zu informieren, was da jetzt gerade aktuell erstand ist und sich von anderen auch in so ein Mal verunsichern zu lassen.

00:20:30: Da fehlen jetzt noch 5 Keywords, sonst wirst du ja nie gefunden. Das ist eine der Aussagen, die mit die falscheste ist, die ich in meiner ganzen Karriere gehört habe.

00:20:38: Auch habe ich mich auf die Füße gehalten.

00:20:40: Grundsätzlich zu Design verliebt. Ich bin ein großer Designfan. Ja, natürlich liegen mir alle schöne Dinge, ästhetische Dinge. Wunderbar.

00:20:48: Nur wenn Design vor Message steht, haben wir ein Problem.

00:20:52: Es gibt also einen Spruch, ein Bild zeigt mehr als 1000 Worte.

00:20:56: Ganz ehrlich, habe ich so ein halbes Wehto dagegen, weil manchmal werden die Bilder auch total bescheuert ausgewählt.

00:21:01: Die sind nicht sagend. Man kennt das, man kommt auf eine Website und eintrittelt der Seite, ist erst mal eine riesige Grafik, so eine Einstiegs-Grafik.

00:21:08: Als keine Ahnung, was die Firma eigentlich macht. Irgend ein Stockfoto, was da oben reingeklatscht wurde, was dann keine Ahnung, was für medizinische Geräte steht, stehen soll.

00:21:18: Diese mit lauter Bäumen für Nachhaltigkeit und keine Ahnung was und hast nicht so schnell den Anbieter für medizinische, technische Geräte im Hinterkopf im B2B.

00:21:26: Also Bilder können auch unfassbar viel Falsches sagen. Bilder helfen mir auch nicht unbedingt für eine Sichtbarkeit.

00:21:32: Bilder sind in irgendeiner Form auch oftmals in der Emotionalität schon sehr stark richtungsweisend, wo man auch aufmerksam ist.

00:21:40: passen muss, ob man dann irgendeiner Form, wie ich auch Zielgruppen schon für den Vorfeld

00:21:42: ausscheidet oder nicht. Und im grundsätzlichen Denken müssen wir anders im Web addieren.

00:21:48: Ich mache da auch mal wieder so ein Beispiel aus einem Analogenbereich. Ich frage meine

00:21:52: Schulungsteilnehmerinnen oder auch Beratungskunden immer, gerade wenn sie Relaunches planen oder

00:21:56: die Seite an den Start bringen. Was war zuerst das Theaterstück oder das Bühnenbild? Und

00:22:04: natürlich, ja klar, Shakespeare hat erst mal geschrieben und ich so, genau, der hat erst

00:22:08: mal geschrieben. Und dann hat man sein Stück inszeniert und interpretiert und ausgebracht

00:22:14: und so weiter und so fort. Wenn die im Theater so arbeiten würden, wie wir immer mit Content

00:22:18: im Web arbeiten, dann hätten wir folgende Situationen. Der Bühnenbilder und der Regisseur

00:22:22: stehen vor der Bühne. Dann sagt er eine, ich habe mal nicht mal Bäume auf der Bühne gesehen,

00:22:26: die fand ich super. Da ist so eine Nachhaltigkeitsmessage und Sauerstoff, und dann eine andere

00:22:31: "Oh ja, boah, tolle Idee, wir fahren die Bäume im Brottichen auf die Bühne." Damit sie

00:22:34: später wieder eingehen. Die reden über Bäume, sie wissen noch nicht mal, ob Shakespeare

00:22:38: gerade ein Stück schreibt, das auf den Mars spielt. Oder ob es eine Fechtszene gibt mit

00:22:44: Runderteilnehmern, wo sie in irgendeiner Form auf der Bühne fechten müssen. So, es reden

00:22:48: die da von ihren Bäumen und fangen an und sagen noch, ja, ja, wir müssen es jetzt aber

00:22:51: entscheiden. Der Text ist ja noch nicht fertig, Lore Ipsum, aber egal, wir müssen jetzt eine

00:22:55: Entscheidung fällen. Außerdem gefällt es mir, ich finde es schön, meiner Frau gefällt es übrigens auch.

00:22:59: Ich habe es hier gezeigt, die finde die Bäume auch toll. Also so solche Diskussionen hat

00:23:03: man im Meetings dann auch schon mal gehört, oder da muss nicht die Frau sein, es können

00:23:05: Friends and Family sein. Oder der Konkurrent macht das auch, ohne zu wissen, ob der Konkurrent

00:23:10: es richtig macht. Eine der größten Fehler auf einer anderen Seite gucken und sagen,

00:23:14: wenn die das richtig machen oder so machen, dann ist das doch anscheinend richtig. Nein,

00:23:18: weil wir kennen die Tracking-Parameter nicht. Jeden kommt der Premiereabend und die Schauspieler

00:23:23: stehen auf der Bühne hinter den Bäumen, zwischen den Bäumen, neben den Bäumen. Versuchen

00:23:28: Sie, ihre Messe durch die Bäume ins Publikum zu bringen oder ihren Fechtkampf um die Bäume

00:23:32: zu tanzen. Jedenfalls ist das alles nicht wirklich optimal. Die in der ersten Reihe bleiben sitzen,

00:23:37: die haben viel Geld bezahlt, die sind stur. Oder besonders affin, weil sie den Autor mögen

00:23:41: und keine Autor das Theater mögen oder einfach nicht aufstehen wollen. Sie bleiben einfach

00:23:45: sitzen. In der dritten Reihe, schon ein bisschen eingeschnappt, dritte Reihe, bringt sich, da

00:23:50: kommt nichts beim Jagen, steht auf und geht. Dann hättest du die klassische Absprung-Ater.

00:23:54: Das heißt nichts gegen Bäume. Ich bin im Schwarzwald aufgewachsen, ich liebe Bäume. Aber bitte,

00:24:00: Sie sollten die Message unterstützen, um einen weiteren Vergleich zu bringen. Design soll

00:24:06: die schönste Nebenrolle in einem Film spielen und den Hauptdarsteller brillieren lassen.

00:24:12: Und wir wissen alle, wenn wir schon mal gute Filme gesehen haben, die heimlichen Helden

00:24:16: sind auch die Nebenrolle. Aber sie lassen den Hauptakteur strahlen. Und das ist etwas,

00:24:22: das oft nicht funktioniert. Dann hast du Schrift, die nicht lesbar ist, nicht kontrastreich

00:24:27: ausgespielt ist oder die zu groß ist oder die Zeilenabstände sind zu groß. Du hast

00:24:32: zentrierte Blöcke, wahnsinnig viel zentrierten Text, das nicht unserem Leseverhalten entspricht.

00:24:37: Mit einem komplett falschen Seowissen und keine Ahnung von Usability UX hast du schon

00:24:44: mal richtig große Klöpper drin, die die Kundenkommunikation digital erschweren. Die müssen

00:24:50: auf jeden Fall aus dem Weg geräumt werden.

00:24:52: Okay, das war jetzt in Bezug auf Bilder, Design. Gibt es noch was auf Content selbst, also

00:24:58: auf die Texte selbst?

00:25:00: Die Texte, ja klar. Schreibe so viel wie nötig, wie so wenigen Worten wie möglich ist zum

00:25:06: Beispiel mal ein schöner Satz. Ich muss einfach auf das Handwerk des Kürzens beherrschen,

00:25:10: ohne dass Emotionalität hinten runterfällt. Ich muss klar kommunizieren. Ich muss conversion

00:25:15: stark kommunizieren. Da spricht man von den sogenannten kleinen Ja-Verstärkern, die ich

00:25:19: in diesem Text brauche. Also sprich, jeder Satz, den ich in irgendeiner Form formuliere,

00:25:23: sollte beim Leser so ein kleines Ja-Trickern. Ja, habe ich verstanden. Ja, finde ich gut.

00:25:27: Ja, das hat einen Vorteil. Ja, den Mehrwert habe ich verstanden. Ja, 30 Euro sparen ist

00:25:32: heute gar nicht so verkehrt. Also ich muss mir beim Texten auch überlegen, wie trigger ich

00:25:36: die kleinen Jaes, weil die kleinen Jaes pflasternen Weg zum großen Ja. Das ist ein quasi das Ergebnis,

00:25:42: das ich mir wünsche. Also klar kommunizieren, fehlerfrei kommunizieren, dann so kurz wie

00:25:47: möglich in so wenigen Worten wie nötig, aber trotzdem aussagekräftig, conversion stark,

00:25:53: Bedürfnisse adressieren und vor allen Dingen Struktur, Lesbarkeit auch. Ich muss auch konzeptionell

00:25:59: denken beim Schreiben, Absätze, Zwischenüberschriften, Formatierungen für das sogenannte grafische

00:26:05: Schreiben mit einbauen, dass ich immer wieder für den sogenannten Scanner, das sind die

00:26:09: Leser auf der Webseite, dass ich die immer wieder auch visuell in meinen Text reinhole,

00:26:13: durch eine Bullet-Stattneraufzählung im Fließtext oder Zwischenüberschrift, die mich

00:26:19: wieder in den nächsten Absatz reinholt, durch einen vereinzelten Fettdruck. Also dass ich auch so

00:26:23: ein bisschen die Leute positivsten sind durch mein Textmanipuliere, auch grafisch, damit sie

00:26:29: auch hoffentlich dann das tun, was ich am Ende des Textes von ihnen möchte. Und welche Rolle

00:26:35: spielt AI in diesem Zusammenhang? Also welche AI-Tools helfen bei der Erstellung von Content

00:26:40: oder Texten? Welche Vorteile bieten sie? Also grundsätzlich AI kann man wieder den schönen

00:26:46: Spruch nehmen, auch wieder Erfuhlen mit der Tool. Also auch hier muss man richtig aufpassen,

00:26:50: dass man die Tools beherrscht. Wir haben mittlerweile hunderte von Tools. Ich werde

00:26:54: euch jetzt auch nicht zehn Tools konkret empfehlen, weil A kommt jede Woche gefühlten Neues um die

00:26:59: Ecke und B. Jedes Pool, also du musst dir vorstellen, die AI, die künstliche Intelligenz basiert auf

00:27:04: Daten. Da hat es ein riesige Datenbanken auf, die die zugreifen, anhand derer die lernen. Das heißt,

00:27:09: jedes Tool, das du mit einer großen Datenmenge verknüpft und diesen Mechanismus quasi einarbeitest,

00:27:14: kannst du heute KI nennen. Deswegen gibt es ja auch ganz, ganz viele, die jetzt über ihre ganzen

00:27:18: Tools irgendwo auch KI schreiben. Das muss man verstehen, die Anwendung verstehen,

00:27:24: auch wieder lernen. Und dann ist KI, ehrlich gesagt, ein toller Sparingspartner fürs Business. Ich sage

00:27:31: immer, sie sind Kollaborationspartner. Gerade wenn ich so als Einzelkämpfer unterwegs bin, kann

00:27:36: mir die KI sehr gut zuarbeiten. Aber ich muss die Schwächen der KI kennen. Ob ich jetzt

00:27:42: die Prämie nehme, also wenn ich es professionell möchte, würde ich immer den Premium Account

00:27:48: nehmen. Alles, was gratis ist, ja, kann man machen, aber gratis wissen wir auch immer, wo,

00:27:53: wie stimmen die Daten, wie sind die Quellen. Das ist eh bei KI ein Thema. Quellenangaben,

00:27:58: Richtigkeit, Faktencheck, das liegt auf meiner Seite. Ich habe halt ja Kreation von künstlichen

00:28:04: Texten oder von der Kreation mit Texten, mit künstlicher Intelligenz. Es ist meine Verantwortung

00:28:09: zu prüfen, ob das, was ich dann schreibe und nutze, echt ist real ist und ein Faktencheck

00:28:14: überstehen würde. Also bitte auch verleitet so ein bisschen schludrig, was Bedichte und

00:28:20: Informationsgehalt angeht zu arbeiten. Man muss auch wissen, dass wir alle die KI füttern. Wenn

00:28:25: wir Tools nutzen, wie JetGPT, Jasper, Neuroflash oder Basel, gerade so die gängigsten da draußen

00:28:31: sind, füttern wir auch mit unseren Eingaben, den sogenannten Promts heißen die, also Textfragen,

00:28:37: die ich stelle, die nennt man Promt, fütter ich auch die KI. Auch da sollte ich mir überlegen,

00:28:41: gerade wenn ich Firmeninternas nutze oder bei die Firmerschreibe oder bei mein Fachgebiet

00:28:46: oder sonst was, mit welchen Daten fütter ich die KI. Also es gibt gerade im Datenschutzbereich

00:28:51: noch sehr viele Grauzone. Nichtsdestotrotz feier ich sie, für mich ist die KI Recherchesupport

00:28:56: Impulsgeber. Man kann so viele Dinge im Kreativsupport, bei der Headline-Hetline-Berlangen kann ich

00:29:03: Schnelligkeit reinbringen. Ich kann sagen, ich steige mir bitte mal 15 Headlines zum Thema XYZ

00:29:09: mit dem Keyword und es soll bitte noch eine schöne Metapher drin sein. Sowas kann ich die KI

00:29:13: fragen und ich kriege in einer Sekunde 15 Headlines ausgespuckt. Da muss ich die noch nicht eins

00:29:18: zu eins nehmen, aber ich kann sagen, die dritte gefällt mir, die fünfte gefällt mir und ich

00:29:22: kann viel schneller auf die finale Headline kommen, als ich es vielleicht vorher geschafft hätte. Also

00:29:27: es ist ein wahnsinniger kreativer Spielpartner, den ich an die Hand bekomme. Natürlich kann ich

00:29:32: mal ab, beispielsweise, ich bin gerade im Re-Launch meiner Webseite und da wird es auch eine Seite

00:29:36: für Content Mentoring geben und ich habe JetGPT, also die Prima Person, alle erstes mal gefragt,

00:29:42: was macht eigentlich den Content Mentor? Wie geht das Content Mentor an? Warum brauchen Kunden

00:29:47: Content Mentor? Und ich habe gute Antworten bekommen. Ich habe den Content jetzt nicht eins zu

00:29:55: eins so genommen, aber im Prinzip hat die KI ein paar Sachen für mich vorgedacht. Verstehst du,

00:30:00: was ich meine? Also, ja, die hat so ein paar Impulse gegeben, die ich nicht gedacht habe, wo ich

00:30:04: gedacht habe, stimmt, den Aspekt hatte ich noch gar nicht drin. Oder ja, das ist mal eine coole Formulierung

00:30:09: oder ja, das ist ein ganz guter Ansatz zum Mentoring und auch die ganzen Antworten, die ich auch

00:30:14: der KI bekommen habe, habe ich meinen eigenen Content erstellt für die Webseite. Also der Content

00:30:19: ist von mir, aber ich fahre viel schneller. Weil ich einfach viele Dinge, die ich sonst vordenken muss,

00:30:25: hat mir die KI vorgearbeitet. Also, gerade für die Vorarbeit ist die KI gerade so was wie JetGPT,

00:30:31: ein super, super Sparingspartner. Und wenn ich das dann hinterher noch in Diepel schmeiß und

00:30:35: einfach mal guck, wo sind meine größten Klapper drin, Rehtschreibfehler, lange Sätze oder sonst was,

00:30:40: habe ich einfach zwei Tools an der Hand, die mich schon schneller machen und bei der Qualität auch

00:30:44: gut unterstützen kann. Neulich auch meine Teilnehmerinnen im Seminar, die hat immer das Problem,

00:30:50: dass sie beispielsweise Content für verschiedene Kanäle adaptieren muss, aber es sind im Prinzip

00:30:55: immer dieselben Inhalte. Und dann hat man so ein Tool, die Diepel, ja, also D E P P D E E P L,

00:31:04: für alle diese Ziele. Ja, mit Doppel A, ja, D E E P L, ja. Da kriegt man einen Satz, der

00:31:10: Unterstrichende ist, sondern wenn man auf den Satz klickt, kriegt man bis zu 20 verschiedene

00:31:14: Formulierungsvarianten für einen einzigen Satz, wo man relativ schnell bestehenden Content

00:31:20: aktualisieren kann oder abwandeln kann oder sich inspirieren lassen kann. Und das sind so diese

00:31:25: hitten Feature, das sind so diese Dinge in der Anwendung. Aber dafür muss ich wissen, wie kann

00:31:29: ich es für Recherche nutzen, wie es für den Kreativsupport, wie fürs aktuelle Texten, wie für die

00:31:33: Qualitätssicherung. Also das ist so das und für welche Einsatzbereiche ich das für meine Firma

00:31:39: brauche, wo man einfach auch wieder das Wissen braucht. Es kommen jetzt natürlich auch immer mehr

00:31:43: Bücher zu dem Bereich raus. Es gibt zwei, die ich jetzt auch mir schon angeschaut habe, das ist

00:31:47: richtig Texten mit KI von Kai Spriesbach, Content Creation mit KI von Andreas Behrens und Carsten

00:31:55: Och, glaube ich, die ich auch schon mal empfehlen kann, dass man sich mal so diese Do's and Don'ts der

00:32:01: KI und verschiedenen Toons mal schon einfach mal so kompakt wortwörtlich reinzieht, um da schon mal

00:32:07: so eine Grundlage zu haben. Also können wir unruhigte Stimmen beruhigen, weil KI einfach eine Art

00:32:14: Support, wie du gesagt hast, Impulse G, war Spielpartner ist und nicht wirklich Content Creator

00:32:19: ersetzen wird? Naja, ja und nein. Also es gibt es ist nur Teil wie natürlich jetzt ein Hype und

00:32:24: natürlich werden manche Dinge auch vereinfacht. Ich sehe aber größere, größere Gefahren in der

00:32:30: Bildkreation als beim Text. Ich sehe es eher als Beerenpartner, weil um emotional zu texten,

00:32:37: ich frag mal JGPT, mach mal fünf Witze über KI. Du überlachst ganz ehrlich, es ist dein Humor,

00:32:46: aber wenn es um Humor geht, wenn es um Emotionalität geht, wenn es um Verkaufspsychologie geht, wenn es um

00:32:51: so viele empathische Ebenen geht, das mit Worten zu ersetzen wird noch dauern. Also da sind wir

00:32:57: erst mal noch safe. Deswegen, ich sage es ist ein Kollaborationspartner, der wird mich nicht

00:33:00: ersetzen, aber ich werde ihn für meine Arbeit nutzen. Der Bildgenerierung ist schon ein bisschen was

00:33:06: anderes. Also das ist natürlich auch hoch diskutiert, auch im Künstlerbereich, wo auch von Künstlern

00:33:11: bestehende Kunst genommen wird von der KI und Leute damit arbeiten. Da geht es um Urheberrechte,

00:33:15: Urheberschutz, da sind wir noch ganz am Anfang. Also da wird die EU sicherlich auch noch die eine oder

00:33:20: andere Spielregel, was Datenschutz und Urheberrechte angeht, mit in den Ringwerken auf lange Sicht

00:33:25: und daran arbeiten. Ich habe neulich ein Artikel von der Kinderbuchautorin gelesen, die sagt, sie hat

00:33:31: sich fünffacht in der Geschwindigkeit, in der Produktion ihrer Kinderbücher. Der Kinderbücher

00:33:36: ist immer noch von ihr, aber die ganze Bilderstellung für die Kinderbücher macht die KI für sie.

00:33:41: Dadurch produziert sie fünfmal mehr Kinderbücher im Jahr als vorher, aber sind immer noch ihre

00:33:46: Kinderbücher. Also es kommt darauf an, wofür ich es nutze, natürlich gewirrtes Bereich geben,

00:33:51: wo die KI auch den einen oder anderen Job übernimmt oder auch die Robotik. Es ist ja nicht nur unser

00:33:56: unser Bereich betroffen. Automatisierung wird ja in alle Bereiche ein Thema sein. Deswegen, es gibt

00:34:02: so einen schönen Satz bei uns in der Branche, nicht die KI wird irgendwelche Jobs uns wegnehmen,

00:34:06: sondern die Leute, die mit der KI arbeiten werden und sich überflüssig machen. Also die, die wir

00:34:12: herrschen, wie man mit KI Kola baut, die brauchen wir. Du kannst ein Skript, ein Videoscript, kannst

00:34:18: du dir ein Video erstellen lassen. Dafür muss du aber wissen, wie du die KI-Bedienstung ein gutes

00:34:22: Skript zu bekommen, wie du ein Prompt erstellst, wie du kloge Fragen stellst. Ja, mittlerweile Text

00:34:27: to Voice machen. Du kannst deine Präsentation vertonen und kannst viel mehr im e-Learning-Bereich

00:34:31: anbieten als Firma. Du kannst deine Präsentation mit deiner eigenen Stimme präsentieren lassen

00:34:38: über die KI. Aber die Präsentation muss auch erst mal da sein und deine Stimme muss erst mal da sein.

00:34:43: Aber du kannst es nutzen. Du hast viel mehr Varianz auch in der Content-Produktion. Ich bin

00:34:48: ja auch noch am Anfang, sage ich ganz ehrlich, ich kenne die Möglichkeiten. Aber wie gesagt,

00:34:52: gerade erst mal noch im Re-Launch, aber solche Sachen, wie auch mal Präsentationen zu digitalisieren

00:34:57: oder mal eine Stimme auch zu nutzen, um vielleicht nochmal e-Learning-Formate zu entwickeln oder,

00:35:00: oder, oder, kann ich mir für mich auch gut vorstellen. Und das wäre momentan ein ressourcentechnischem

00:35:05: größerer Akt. Oder vielleicht ein Buch mithilfe von KI schreiben, nicht, dass die KI's mir schreibt,

00:35:10: aber ein Buch ist so viel mehr als nur das Schreiben. Es ist das Strukturieren, es ist das

00:35:15: Aufbereiten, es ist das Rorschreiben, wo man vielleicht Dinge nur reinspricht und es wird

00:35:20: dann schon beschrieben und wird mitformatiert und so weiter und so fort. Ja, gibt es viele,

00:35:25: aber ich habe keine Angst, dass ich überflüssig werde. Ich werde uns angucken und ich werde gucken,

00:35:29: was muss ich damit tun. Und was kann ich damit tun, um vielleicht noch besser zu werden in der

00:35:34: Ongo. Ein Kollege von mir meinte, das ist zu vergleichen mit einem Orchester und einem Dirigent.

00:35:40: Also AI spuckt dann einfach die Gliederung zum Beispiel aus. Also man kann an die Prompts

00:35:45: dirigieren sozusagen, man dirigiert dann das Orchester damit mit den Prompts, mit der Gliederung,

00:35:50: die man verwendet und dann selbst natürlich die Ideen, das ganze Emotionale kann man dann selbst

00:35:55: hinzufügen. Genau. Ja, und natürlich nochmal ganz wichtig, nicht nur das Emotionale und so weiter

00:36:00: und sich struktur, sondern es geht primär auch um den Faktencheck. Qualitätssicherung stimmt

00:36:05: das inhaltlich alles. Hab ich meine Ziele auch richtig erreicht in dem Content, sind die richtig

00:36:11: adressiert. Also im Prinzip alles, was du dir in der Planung festgelegt hast und in der Qualitätssicherung.

00:36:16: Den Mittelteil, ja, kann ich die Kalimant auf den Weg schicken, aber Vorarbeit,

00:36:21: Nacharbeit, so Zielformulierung, gerade die strategischen Ziele. Aber weißt du,

00:36:25: das ist auch das, was mich gerade freut. Ich habe ja gesagt, 40 Prozent der Inhalte,

00:36:28: die produziert werden, sind nicht strategisch geplant. Wenn die KI uns jetzt schneller macht,

00:36:34: dann haben wir eigentlich, dann heißt er immer so, ja, ja, dann brauchen wir ja weniger Zeit

00:36:37: für die Content Creation. Dann sage ich, würde ich nicht so sagen, sondern bisher habt ihr die

00:36:41: Zeit investiert in planlose Content Creation zum Teil. Jetzt hat ihr die Chance als Unternehmen

00:36:47: mit derselben Zeit strategisch zu arbeiten. Weil die Content Creation wird vielleicht einfacher,

00:36:53: aber oder schneller. Ihr habt Zuarbeiter, eine Hilfe, kleine Helferleins, die ich ein bisschen

00:36:58: zuarbeiten. Aber in irgendeinem bitte die Zeit und investiert sie mehr für die strategische

00:37:02: Denke. Und wenn das dann zusammenkommt, dass ich strategischer unterwegs bin,

00:37:06: klüger unterwegs bin, qualitativ hochwertiger unterwegs bin, hat KI auch wieder einen geilen

00:37:12: Job gemacht. Das bedeutet KI hat eigentlich ein neues Zeitalter eingeläutet, also hoffentlich die

00:37:18: Zeit besseren Content. Ja, also ich denke mal momentan ist es jetzt so, dass jeder den Halb

00:37:23: nutzt und das ist wie Vendenz wieder dazu ist, dass es zu viel gemacht wird. Ja, jeder auch,

00:37:28: jetzt mal da noch ein Bild, es geht ja mit KI in zwei Minuten macht schnell, aber dass sich

00:37:33: langfristig so die Qualität durchsetzen wird. Dass die Spräuhe sich vom Weizen trennt, weil

00:37:38: auch Menschen können nur eine gewisse Grad an Informationen aufnehmen. Und wenn wir uns durch

00:37:42: 10.000 überführsige Sachen wühlen müssen, dann werden wir sicherlich langfristig Anbieter suchen,

00:37:47: die uns sehr schnell zum Ziel bringen. Und nicht die, die uns, weil wir es können mit

00:37:52: tollem Content überschütten. Also, dass ich Content kreieren kann und schneller kreieren kann.

00:37:57: Also nicht, dass ich die Zielgruppe damit jetzt zu spammen sollte, sondern wirklich immer trotzdem

00:38:04: weiter Klug überlegen sollte, was brauchen wir wirklich und wie helfe ich den weiter und dann

00:38:09: auch wirklich drauf bauen, dass die Leads und die Zielgruppen dann auch gerne zu mir kommen,

00:38:12: weil sie bei mir keine Zeit verplempern. Ich bin da, habe ich verstanden, habe ich gesehen,

00:38:17: auch finde ich auch sympathisch, sieht gut aus, zack erledigt, ich habe mich entschieden.

00:38:20: Statt, da steht was, da steht was, ah da noch ein Bild, da klingt was, am Ende kommt man da

00:38:26: irgendwie nicht mehr aus, da ist dann den Erf genommen. Ja, mir kommt vor manchmal ist es so,

00:38:30: als ob man unbedingt loslaufen möchte und man läuft aber vielleicht in die falsche Richtung und

00:38:35: es wäre besser, sich vielleicht einfach die Zeit zu nehmen, da zu sein, wo man ist, aber einfach

00:38:40: die Richtung zu bestimmen und dann erst loszulaufen. Ja, deswegen, viele werden auf Masse

00:38:44: weiter hingehen und dann, wie gesagt, die Klasse wird langfristig sich durchsetzen und dafür

00:38:51: braucht es auch die richtigen Leute. Also du brauchst einfach ein digitales Business-Leute,

00:38:54: die sich mit diesem digitalen Kommunikationskonstrukt 360 Grad mäßig auskennt. Also aus jedem

00:39:02: Mitgel. Und das sind die Leute, die wir dringend brauchen und deswegen sage ich ja, wir müssen

00:39:06: keine Angst um die Jobs im digitalen Bereich im Content haben, sondern es geht darum, ob Leute

00:39:11: jetzt relativ schnell verstehen, wohin sie sich entwickeln müssen, damit sie die Bedürfnisse an

00:39:16: die Content Jobs oder an die Stelle, die man ausfüllen muss, auch in irgendeiner Form erfüllen

00:39:20: können langfristig. Okay Miriam, dann kommen wir schon zu meiner letzten Frage und zwar

00:39:26: angenommen, du müsstest einer Person einen Content-Start-A-Kit geben mit den wichtigsten

00:39:31: Tipps. Jemand, der noch keine Erfahrung hat mit Content. Was wären so deine Top-Tipps,

00:39:36: damit die Person loslegen kann? So schwer, so spontan, aber weniger ist mehr auf jeden Fall.

00:39:41: Keine Panik, wenn zum Launch oder wenn die Webseite online geht, noch nicht alles steht. Die Kunden

00:39:48: Leute wissen nicht, dass eine Seite fehlt. Das wissen nur wir. Dann ist es besser, denn

00:39:53: perfekt. Also lieber mal was dann anfangen und dann kann ich ja nach und nach die Seiten aufbauen.

00:39:58: Und ich glaube, jetzt haben wir ja schon zwei Tipps mehr oder weniger, weniger ist mehr und dass

00:40:03: man eben strategisch vorgeht und da nicht in irgendeiner Form Panik haben muss, dass bei

00:40:07: da am Anfang nicht alles steht, dass man da verloren hat. Und das Dritte, das ist so ein bisschen

00:40:12: gehört zu zwei Schrittweise vorgehen, dass man wirklich einen Schritt nach dem anderen macht,

00:40:16: um sich die Prozesse richtig aufzubauen. Dass man sich die Zeit gibt, auch mit Trial and Error,

00:40:20: ja auch mal Dinge austestet, nicht so erkampft ist und denkt, ich habe jetzt Content kreiert und

00:40:26: da muss gleich funktionieren. Nein, manchmal muss man auch Content sich entwickeln lassen und

00:40:30: mit der wichtigste Tipp, egal ob ich Startup bin, egal ob ich Großkonzern bin, ob ich Einzelkämpfer

00:40:36: bin oder fünf Leute im Team habe, schaut euch die Zahlen an. Also es geht darum, dass man den

00:40:42: Gespür dafür entwickelt, was der Content kann und dafür braucht man Zahlen. Also man muss sich

00:40:46: ein bisschen mit Content-Controlling auseinandersetzen. Wenn der Platz fällt, würde mein Mathelehrer

00:40:51: jedes Mal wieder erneut in Umacht fallen, wenn er es hören würde. Ich war das lechteste Mathe,

00:40:57: die man sich vorstellen kann, Augen zu und durch, habe ich Mathe mündlich gemacht. Ich habe aber

00:41:02: dann Ende der 90er bei Amazon angefangen, es war ein zahlendetriebendes Unternehmen und obwohl

00:41:07: ich auch Online-Redakteurin da gearbeitet habe, wollten die von mir relativ schnell, dass ich ein

00:41:10: Content tracker war. Ich war gleich schlecht gelaunt am Anfang. Dann ist was passiert. Die haben

00:41:16: mich an diese Webzahlen rangeführt, Online-Marketingzahlen, Web-Kennzahlen, Usability-Kennzahlen

00:41:22: und dann passiert was ganz Verrücktes. Die Zahlen erzählen dir alles über Content, was du wissen

00:41:27: musst. Die Zahlen sind Storytelling pur, die erzählen dir was über die Zielgruppe, die erzählen dir

00:41:32: was über Content-Qualität, die erzählen dir so viel. Ich bin immer noch kein Content-Controller,

00:41:37: aber ich gucke immer, dass ich jemanden habe, der mir mal so ein Basic Tracking einrichtet, so ein

00:41:42: Basis und dass ich natürlich ein bisschen was weiß, welche sogenannten KPI-Ski Performance

00:41:47: Indikator relevant sind, um Content zu bewerten. Und da würde ich auch jedem empfehlen, von Anfang

00:41:53: an ein Tracking System hinten dran zu docken, auch man es gleich nutzt oder nicht, aber damit ihr

00:41:57: mal Daten sammelt, dass ihr Zahlen sammelt. Man kann ja ne mal ein Jahr mal drauf schauen, aber

00:42:01: frühstmöglich irgendein Tracking-Tool andocken, um seine eigenen Ergebnisse, seinen eigenen Content

00:42:08: zu tracken. Aus den Ergebnissen ergeben sich dann die meisten weiteren richtigen Maßnahmen, die

00:42:13: man tun muss. Okay, vielen lieben Dank. Das war es eigentlich dann schon für heute. Es war ein

00:42:20: super interessantes und spannendes Gespräch. Vielen lieben Dank Miriam. Vielen Dank auch an

00:42:26: all die Zuhörerinnen und Zuhörer. Wenn ihr Feedback zu diesem Podcast habt, freue ich mich, wenn

00:42:31: ihr uns eine E-Mail schickt an podcast@fürgründer.de. Ihr könnt uns auch gerne schreiben, welche Themen ihr

00:42:38: euch für die kommenden Folgen wünscht. Natürlich freue ich mich auch über eine Bewertung auf eurem

00:42:42: Streaming-Portal. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt, besser gründen.

00:42:47: Das war "Besser gründen", der Podcast von FürGründer.de. Für mehr Infos und weitere

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