#166 Verstehen, entscheiden, kommunizieren: Worauf Leader achten sollten

Shownotes

Leadership-Skills ermöglichen es Unternehmern und Unternehmerinnen, ein Team zu inspirieren, zu motivieren und zu lenken, um gemeinsame Ziele zu erreichenm und sind entscheidend, um effektiv mit dem Team und Stakeholdern kommunizieren und Konflikte bewältigen zu können. Welche Führungskompetenzen genau aber für den Unternehmenserfolg unverzichtbar sind, erklärt uns unser heutiger Gast, Kommunikationsexperte Oliver Aust.

In dieser Folge erfährst du:

  • was gute Leadership ausmacht,
  • welche Leadership-Fähigkeiten für Unternehmer, Unternehmerinnen und Führungskräfte besonders wichtig sind und
  • wie du diese Fähigkeiten am effektivsten entwickelst und verbesserst.

Über Oliver Aust:

Oliver Aust ist einer der weltweit renommiertesten Experten für Führungskommunikation. Er hat Hunderte von Gründern und CEOs dabei unterstützt, Kommunikation in ihre Superpower zu verwandeln und so ihre Karriere und ihr Business auf die nächste Stufe zu heben.

Oliver Aust gibt in seinen Büchern, auf LinkedIn und in seinem Newsletter sowie in seinem beliebten Podcast Speak Like a CEO umsetzbare Tipps und Erkenntnisse weiter. Wer Interesse hat, mit Oliver zu arbeiten, kann sich der Speak Like a CEO Academy anschließen.

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#93 Wie gute Kommunikation 90 % der Probleme in einem Unternehmen löst

#46 100 % mehr von meinen Mitarbeitern bekommen

#43 Mehr Zeit und weniger Frust: Aufgaben richtig delegieren

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Transkript anzeigen

00:00:00: Es ist also keine Einbahnstraße von verstehen, entscheiden, kommunizieren,

00:00:03: sondern das Kommunizieren ist ja etwas, was in beide Richtungen funktioniert.

00:00:07: Ich rede, ich kommuniziere, aber ich höre auch wieder zu.

00:00:10: Und wenn Kunden etwas sagen oder meine Mitarbeiter mir etwas sagen,

00:00:14: das Team, wer etwas flüstert und ich gut zuhöre,

00:00:16: dann ändert sich mein Verständnis und damit können sich meine Entscheidungen ändern.

00:00:20: "Besser Gründen", der Podcast von FürGründer.de.

00:00:24: Thema in dieser Folge mit essenziellen Leadership Skills,

00:00:28: das eigene Unternehmen weiterentwickeln.

00:00:31: Mit dem Gründer von EOYSOLcommunications, Oliver Ost,

00:00:34: und hier ist euer Host und für Gründer Redakteurin Elena Tolleva.

00:00:38: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von "Besser Gründen".

00:00:41: Leadership Skills ermöglichen,

00:00:43: als Unternehmer und Unternehmerinnen ein Team zu inspirieren,

00:00:46: zu motivieren und zu lenken und gemeinsam mit Ziele zu erreichen.

00:00:49: Diese Fähigkeiten sind entscheidend,

00:00:51: um effektiv mit dem Team und Stakeholder kommunizieren

00:00:54: und Konflikte bewältigen zu können.

00:00:56: Welche Führungskompetenzen genau, aber für den Unternehmenserfolg unverzichtbar sind,

00:01:00: erklärt uns unser heutiger Gast, Kommunikationsexperte Oliver Ost.

00:01:04: Oliver ist nicht der beliebte Gast bei uns im Podcast,

00:01:07: er ist doch Gründer und CEO der Kommunikationsberatung EOYSOLcommunications

00:01:12: und unterstützt Führungskräfte dabei,

00:01:14: ihre Kommunikationsstrategien zu entwickeln und zu perfektionieren.

00:01:17: Daran bleiben lohnt sich, denn am Ende verrede Oliver drei Key-Takeaways,

00:01:21: um ihre Leadership Qualitäten auf das nächste Level zu heben.

00:01:24: Oliver, herzlich willkommen im Podcast, ich freue mich, dass du wieder mit dabei bist.

00:01:28: Belanda, vielen Dank, ich freue mich auch wieder, wieder dabei zu sein.

00:01:30: Oliver, warum ist es für Unternehmer und Unternehmerinnen so wichtig,

00:01:34: leadership-Fähigkeiten zu besitzen?

00:01:35: Kein Gründer, keine Gründerin ist alleine erfolgreich.

00:01:38: Um etwas aufzubauen, braucht es immer viele Menschen.

00:01:41: Und viele Menschen überzeuge ich durch Worte und durch meinen Verhalten.

00:01:45: Und deswegen ist leadership so wichtig.

00:01:47: Wir sollen uns daran erinnern, dass 90 Prozent von Start-ups scheitern.

00:01:51: Und nach einigen Jahren sind wirklich nur noch wenige von denen unterwegs.

00:01:54: Und die 10 Prozent, die es dann schaffen, das sind die, wo wirklich alles passt.

00:01:58: Und dazu gehört ganz klar auch die leadership-Kompetenz der Gründerinnen und Gründer.

00:02:01: Was macht einen ausgezeichneten Leader aus?

00:02:05: Ja, ein starker Leader aus meiner Sicht ist,

00:02:07: jemand, der andere Leader hervorbringt und der andere bestärkt.

00:02:11: Das ist für mich das A und O.

00:02:13: Und das ist vielleicht der Unterschied zum Manager.

00:02:16: Ein Manager verwaltet halt und delegiert und entwickelt aber keine neuen Leader.

00:02:21: Und das ist teilweise mein Set-Frage und teilweise auch eine Frage von Fähigkeiten.

00:02:25: Aber das wäre für mich ein ganz wichtiger Punkt.

00:02:27: Kann eigentlich jeder Unternehmer oder jeder Unternehmerin Leadership Skills entwickeln

00:02:31: oder ist das etwas, was vom Persönlichkeitstyp abhängt?

00:02:34: Ganz klar ist ja, es sind erlernbare Fähigkeiten.

00:02:37: Und wenn wir uns erst mal bewusst machen, dass werden wir sicherlich gleich tun,

00:02:40: was sowas besteht eigentlich Leadership, was bedeutet das?

00:02:43: Dann erkennen wir auch, dass es sagen Baukasten von Fähigkeiten gibt.

00:02:46: Und an dem können wir natürlich arbeiten.

00:02:48: Nichtsdestotrotz, die Persönlichkeit spielt natürlich eine Rolle.

00:02:51: Jeder Intruvert, Extruvert, ob ich sozusagen Naturtalent bin, ob ich Muttersprachler bin oder nicht.

00:02:57: Jeder kann es erlerne.

00:02:59: Aber die Startlinge ist natürlich immer eine andere.

00:03:01: Also das ist schon mal wichtig zu verstehen.

00:03:02: Und die Persönlichkeit spielt schon rein.

00:03:04: Und deswegen ist es ebenso wichtig, diese sich selbst zu kennen

00:03:08: und auch die eigenen Stärken und Schwächen zu verstehen,

00:03:11: sodass ich dann meine Leadership-Stil und mein Kommunikationsstil auf meine Stärken mündsen kann.

00:03:16: Statt Versuche, meine Schwächen abzuerbeiten.

00:03:21: Natürlich muss ich Schwächen ausgleichen, wenn ich zum Beispiel nicht gut zuhöre.

00:03:24: Wenn das zum Beispiel ein Schwachbund ist, dann muss ich natürlich daran arbeiten.

00:03:27: Nichtsdestotrotz ist es manche sehr komfortabel, von großen Gruppen zu sprechen.

00:03:31: Andere mögen es lieber im kleinen Rahmen.

00:03:33: Und solche Dinge würde ich schon auf die Persönlichkeiten, die eigene Befindlichkeiten sehr stark hören,

00:03:37: um dann die eigene Strategie auf meine Persönlichkeit und das, was gefragt ist, zuzuschneiden.

00:03:42: Das sind also gute Nachrichten für uns.

00:03:45: Es ist erlernbar.

00:03:46: Und welche Rolle spielt eigentlich Emotionalintelligenz in Bezug auf Leadership?

00:03:50: Emotionalintelligenz ist unglaublich wichtig.

00:03:53: Wir reden ja so einfach von der Standardintelligenz, wie viel Horsepower, wie viel PS habe ich im Kopf.

00:03:57: Und dann gibt es die Emotionalintelligenz und manchmal ist es aber nur die soziale Intelligenz.

00:04:02: Aber ich würde die beiden eher zusammenfassen.

00:04:03: Emotional Intelligenz bedeutet erst mal, mich selbst zu verstehen,

00:04:07: meine eigenen Fähigkeiten zu arbeiten, nicht wie ein Roboter durch die Gegend zu laufen

00:04:11: und automatisiert Dinge zu sagen und zu tun, die ich nicht reflektiere, sondern wirklich zu verstehen.

00:04:16: Warum mache ich Dinge? Warum handle ich so?

00:04:18: Und gleichfalls auch eben in sozialen Situationen zu wissen, wie ich mich zu verhalten habe

00:04:25: und da auch sehr reflektiert umzugehen und immer wieder nachzubessern und zu hinterfragen,

00:04:29: habe ich diese Situation gut gemeistert, wie habe ich dieses Gespräch gemeistert,

00:04:34: habe ich es geschafft, Menschen mit auf eine Reise zu nehmen, die Talente, die sich beworben haben,

00:04:40: mögliche Kunden, die Investoren, ist mir das gelungen.

00:04:43: Das heißt, für diesen großen und bedeutenden Teil eines Unternehmensaufbaus ist Emotionalintelligenz unglaublich wichtig.

00:04:50: Und wir haben jetzt schon von essentiellen leadership-Fähigkeiten gesprochen. Welche sind das?

00:04:55: Also für mich gibt es eine leadership-Triangle.

00:04:58: Das ist ein Konzept, das ich vor einiger Zeit entwickelt habe.

00:05:00: Was ich beobachtet habe, ist, dass eigentlich alles in drei Dimensionen unterteilbar ist, was ich als Leader tue.

00:05:05: Das erste ist Verstehen.

00:05:07: Ich muss verstehen, was in der Welt vor sich geht, in meiner Branche.

00:05:10: Ich muss verstehen, was in meinem Unternehmen los ist, mit meinen Mitarbeitern, mit meinen Investoren, meinen Kunden.

00:05:15: Verstehen ist also ein ganz, ganz wichtiger Teil, da natürlich dem nächsten Schritt zugrunde liegt und das ist entscheiden.

00:05:21: Und ich entscheide natürlich richtig gut, wenn ich das richtige Verständnis der Situation habe.

00:05:27: Und im dritten Schritt kommunizieren.

00:05:30: Denn meine Entscheidung muss ich letztlich kommunizieren.

00:05:32: Meine Ideen, meine Strategie, meine Business-Idee ist ja nur so gut, wie ich sie kommunizieren kann.

00:05:38: Und da beobachte ich, dass in der Regel das bottleneck dort auftritt im Bereich kommunizieren.

00:05:44: Die meisten Leader haben halt die PS im Kopf, die können gut verstehen, können auch gute Entscheidungen treffen,

00:05:49: aber sind nicht immer gut darin, Menschen mitzunehmen.

00:05:52: Und das ist was, wo ich natürlich auch persönlich mit vielen Gründern und Gründern arbeite, dass eben das auch auf die Straße bringen und sagen und erklären können,

00:05:59: das ist was wir tun, darum tun wir es und darum ist es wäre es klasse, wenn du dabei bist, als Investor, als Talent oder als Kunde.

00:06:06: Also verstehen, Entscheidungen treffen und kommunizieren.

00:06:09: Genau, verstehen, entscheiden, kommunizieren. Das sind die drei großen Komponenten von Leaderche.

00:06:13: Und warum sind genau diese drei Fähigkeiten so entscheidend für den Unternehmens Erfolg?

00:06:18: Ja, letztlich kann ich alles, was ich als Leader tue, in diese Kategorien einordnen.

00:06:23: Und das ist etwas, was mir mit den Jahren klar geworden ist.

00:06:26: Man sucht natürlich immer nach Muster und nach Methoden, die man anwenden kann, weil es aber Dinge vereinfacht.

00:06:31: Wir so ein Tagesgeschäft, wenn wir unter Zeitdruck stehen und wenn wir unter Entscheidungsdruck stehen,

00:06:36: einfach die richtigen Maßnahmen treffen und dabei helfen halt Methoden und Frameworks.

00:06:40: Und diese drei Schritte, für mich ist es im Prinzip die perfekte Zusammenfassung von dem, was Leaderche bedeutet.

00:06:48: Denn zum Beispiel, wenn ich sage, kommunizieren, was fällt alles darunter?

00:06:52: Da fällt darunter Kundengewinnung, da fällt darunter Talente zu gewinnen, Investoren zu gewinnen,

00:06:58: das eigene Team zu motivieren. Das sind ja eigentlich die Sachen, die ich mache als Leader,

00:07:03: wenn ich erstmal Produkt habe, dass das gut funktioniert.

00:07:05: Und natürlich muss ich dann, nach dem, was ich lerne in Gesprächen mit Kunden, Investoren, Stakeholders und so weiter,

00:07:11: meine Entscheidungen, mein Verständnis immer wieder anpassen.

00:07:15: Es ist also keine Einbahnstraße von verstehen, entscheiden, kommunizieren,

00:07:19: sondern das Kommunizieren ist ja etwas, was in beide Richtungen funktioniert.

00:07:23: Ich rede, ich kommuniziere, aber ich höre auch wieder zu.

00:07:26: Und wenn mir Kunden etwas sagen oder meine Mitarbeiter mir etwas sagen, das Team mir etwas flüstert und ich gut zuhöre,

00:07:32: dann ändert sich mein Verständnis und damit können sich meine Entscheidungen ändern.

00:07:36: Es ist also eigentlich ein Dreieck, aber es hört nie auf, es geht immer weiter.

00:07:42: Und wenn ich mit dieses Bild klar ist, dann kann ich als Leader mich sehr stark auf die Themen konzentrieren, die wirklich einen Unterschied machen.

00:07:49: Dieser Podcast wird präsentiert von der KfW-Bankengruppe.

00:07:53: Ob sie gründen oder in ein bestehendes Unternehmen einsteigen, Fördermittel der KfW erleichtern ihnen die Existenzgründung und ihre ersten Jahre der Selbstständigkeit.

00:08:02: Finden sie die passende Förderung und lassen sie sich von anderen Vollblutunternehmerinnen und Unternehmern inspirieren.

00:08:09: Unter kfw.de/gründen und kfw.de/nachfolge.

00:08:13: Alle wichtigen Infos dazu finden sich auch in den Shownotes dieser Folge.

00:08:19: Wir kennen jetzt das Leadership Dreieck mit den drei Schlüsselkompetenzen.

00:08:24: Wie können Unternehmerinnen und Unternehmerinnen diese Fähigkeiten am effektivsten entwickeln und verbessern?

00:08:29: Ja, das ist eine ganz wichtige Frage.

00:08:31: Also zunächst mal würde ich ein Audit machen und ganz ehrlich mit mir selbst habe ich hinsetzen auch diesen Reflexionsraum und die Zeit schaffen,

00:08:37: zu sagen, ich hätte eben nicht nur von Termin zu Termin, sondern einmal in der Woche, zweimal in der Woche ist mein Kletter frei und da kann ich auch reflektieren.

00:08:45: Und also Sonntag, Nachmittag oder vielleicht auf der Beginn eines neuen Monats eignen sich natürlich perfekt.

00:08:51: Und da würde ich anfangen, zu überlegen, welche Fähigkeiten brauche ich eigentlich, um den nächsten Schritt der Unternehmens- und persönlichen Entwicklung zu nehmen.

00:09:00: Und dann kann ich gucken, wo bin ich besonders gut und wo fehlt es mir vielleicht noch an Fähigkeiten.

00:09:05: Und dann würde ich mich immer nur an einen Skill orientieren.

00:09:09: Also wenn mir aufgefallen ist zum Beispiel, dass ich nicht so gut zuhöre und mit dadurch Dinge durch die Lappen gehe

00:09:15: und dass ich dadurch vielleicht nicht das richtige Verständnis habe und die guten Entscheidungen treffe,

00:09:19: dann würde ich mich erst mal nur darauf konzentrieren.

00:09:21: Warum?

00:09:22: Wenn ich drei, vier Skills sehe, an denen ich mich verändern möchte oder verbessern möchte, dann passiert wahrscheinlich etwas, dass es das nicht hinbekomme.

00:09:31: Wenn ich zu viele Dinge auf einmal versuche zu verändern, dann gibt es den Backfire-Effekt und ich kriege es einfach nicht auf die Kette und das wäre natürlich schade.

00:09:38: Und dann gebe ich mich frustriert und denke, na das funktioniert halt alles nicht.

00:09:42: Das heißt, ein Audit machen, zu gucken, was ist der eine Skill, wo ich jetzt wirklich reingehen kann, da gibt es ein paar Quick Wins,

00:09:48: da kann ich nicht weiterentwickeln.

00:09:49: Und wenn das zum Beispiel zuhören ist, dann würde ich zum Beispiel auf eine Sache besonders achten, nämlich häufig, wenn wir zuhören, warten wir eigentlich nur darauf sprechen zu können.

00:09:58: Aber wir hören eigentlich nicht wirklich zu.

00:10:00: Wir nutzen das, das Sprechen der anderen, um zu überlegen, was sage ich jetzt eigentlich als nächstes.

00:10:06: Ist völlig verständlich.

00:10:08: Aber so hören wir natürlich nicht zu, bei unserem Gehirn, da wird beschäftigt, es Sätze zu formulieren.

00:10:13: Wäre ich also erst mal bewusst darauf konzentriert zuzuhören und erst dann zu überlegen, was sage ich jetzt eigentlich dazu, wenn ich schon mal einen Schritt weiter.

00:10:21: Und so kann ich eigentlich Fähigkeit für Fähigkeit durchgehen und weiterentwickeln und immer einen Schritt vor den anderen setzen.

00:10:27: Und wie gesagt, es geht nicht darum, die Riesenveränderungen in einer Woche zu bewirken, sondern zu überlegen, wie kann ich morgen ein Prozent besser werden als Lieder.

00:10:35: Und das bedeutet eben auch, dass ich das als konstanten Prozess begreife und nicht als einmaliges Training oder einmalige Aufgabe für Montagmorgen, sondern wirklich diese Reise annehmen und auch Freude daran entwickeln.

00:10:47: Weil für mich ist es etwas Schönes, wenn ich diese Fähigkeiten entwickle und wir haben als Menschen das Gefühl, wir, es geht nach vorne.

00:10:55: Plötzlich resonieren meine Ideen auch mehr mit den anderen.

00:10:58: Ich höre besser zu, dadurch kann ich bessere Entscheidungen treffen, dadurch verhindere ich vielleicht, dass wertvolles Teammitglied kündigt.

00:11:05: Da sind sie alles positive Entwicklungen.

00:11:07: Und dieses Mindset ist eben ganz wichtig, das Growth Mindset, das Wachsen wollen, aber gleichzeitig auch eine gewisse Freude daran zu empfinden und nicht zu denken, dass jetzt noch eine Sache dich machen muss.

00:11:18: Und wie lassen sich diese Erfolge messen?

00:11:23: Letztlich messen wir es am Unternehmenserfolg, weil es so integriert ist in den Unternehmenserfolg, dass sich bestimmte Fähigkeiten dort ablesen kann.

00:11:31: Also zum Beispiel meine emotionale Intelligenz oder die Leadership Fähigkeiten würde ich zum Beispiel an der Zufriedenheit des Teams ablesen, die ich im kleinen Team wahrscheinlich gut mitbekomme und in größeren Unternehmen normalerweise auch abfragen würde in gewissen Surveys, die es ja regelmäßig gibt.

00:11:47: Oder wenn es darum geht, die Kundenkommunikation zu verbessern, was natürlich auch wichtig ist als Leadership Skill, kann ich das zum Beispiel im Net Promoter Score ablesen oder ich kann es daran ablesen, wie lange unsere Kunden bei uns bleiben.

00:12:00: Also das sollte sich in diesen harten Business Zahlen ablesen lassen.

00:12:05: Da brauchen wir jetzt keine Dashboards, die jetzt als Soft Skills messen, sondern es ist wirklich diese harten Business Skills, weil Soft Skills gibt es in dem Sinne nicht, das sind die Hard Skills des Businesses.

00:12:15: Wie gesagt, wenn ich als Lieder nicht kommunizieren kann, warum ich mitbearbeiten sollte, investieren sollte, kaufen sollte, dann hat mein Business natürlich keinen Erfolg.

00:12:23: Insofern ist es das harte Geschäft des Businesses, aber hoffentlich mit viel Freude praktiziert.

00:12:29: Dann müssen wir uns jetzt dann drei Ag ansehen.

00:12:32: Was gibt es für konkrete Methoden, diese drei Kompetenzen, die du vorhin erwähnt hast, zu stärken?

00:12:38: Verstehen und entscheiden, dass ein andere besser als ich, darum kümmere ich mich relativ wenig.

00:12:44: Ich fokussiere mich auf den dritten Teil, die Leadership Communication.

00:12:46: Dazu habe ich Bücher geschrieben und Podcaste und das ist meine große Leidenschaft.

00:12:50: Und auch hier gucken wir mal ganz genau hin, was ist jetzt eigentlich die Fähigkeit, die wir verändern wollen.

00:12:55: Es ist ja ein Skillset, es ist nicht eine Fähigkeit.

00:12:58: Und dazu gehört eben das Kommunizieren nach innen, nach außen, mit sich selbst und natürlich auch mit Investoren, also die Finanzkommunikation.

00:13:05: Dazu gehört auch zuhören, dazu gehört Public Speaking, Medienfähigkeit im Podcast aufzutreten und so weiter.

00:13:11: Und auch hier gucken wir, okay, was ist das Problem, was wir lösen wollen, also was ist auch unser Ziel, wenn wir uns an diese Verbesserung der Fähigkeiten wenden.

00:13:20: Und wie machen wir das am besten?

00:13:22: Wenn also ein Gründer sagt, ich dringe nicht durch mit meinen Botschaften, da wollen wir uns die Botschaften angucken.

00:13:28: Und da kann man natürlich gucken, sind die Botschaften klar genug, sind sie überzeugend genug, woran liegt es?

00:13:33: Und da haben wir natürlich gewisse Prinzipien, die wir bei Botschaften anlegen.

00:13:36: Die Botschaft müssen beispielsweise simpel sein.

00:13:38: Sie müssen den zuhörenden Gefallen, nicht dem Redner, der gescheiterte Prinzipien, die wir anlegen.

00:13:44: Und so können wir halt gut testen und sagen, okay, die Botschaft ist vielleicht noch nicht so überzeugend oder sie wird noch nicht so überzeugend rüber gebracht.

00:13:51: Und dann widmen wir uns diesen Fähigkeiten immer eins zur Zeit und Schritt für Schritt.

00:13:56: Also das war jetzt auf der Botschaftebene. Was gibt es für weitere Beispiele?

00:13:59: Was könnte da ein weiterer Grund sein, warum es nicht funktioniert?

00:14:01: Ja, zum Beispiel, Lieder tritt ja häufig vor sein Team und präsentiert in irgendeiner Form.

00:14:08: Und Präsentationen werden häufig eher mittelmäßig gehalten.

00:14:12: Wir kennen es alle, die vor ihren Schlachten, die Aufmerksamkeit, woanders hin.

00:14:16: Wir haben es alle irgendwie schon mal gehört und dann greift uns nicht so richtig.

00:14:19: Was passiert dann?

00:14:22: Ich habe die Botschaft nicht veränderlicht, wenn ich im Team bin und muss immer wieder nachfragen, wo der im schlimmsten Fall geht,

00:14:27: das Team mit unterschiedliche Richtungen und die Produktivität geht runter.

00:14:30: Das ist recht bezeichnend.

00:14:31: Also eine Umfrage sagt über 90 Prozent, 91 Prozent von Mitarbeitenden in einer Studie haben gesagt, unsere Chefs kompetizieren nicht gut.

00:14:39: Und das wirkt sich auf unsere Zufriedenheit aus.

00:14:41: Es muss nur 9 von 10 Mitarbeitenden und Präsentativen umfragen.

00:14:44: Das heißt, wie ich mit meinen Mitarbeitenden kommuniziere, z.B. in der Präsentation, aber auch in einem anders gearteten Meeting.

00:14:51: All Hands Town Hall, was auch immer, ist von unglaublicher Wichtigkeit für das Engagement der Mitarbeitenden.

00:14:58: Das heißt, da gucken wir natürlich auch genau hin und sagen, wie präsentiere ich eigentlich richtig, ob es die 3 Stichworte auf den Zettel sind oder die 20 Folien.

00:15:06: Und häufig liegt es daran, dass nicht aus Sicht der Zuhörenden kommuniziert wird, sondern aus der eigenen Sicht.

00:15:12: Und dann muss man erstmal rauskommen und sagen, immer Audience first.

00:15:15: Was hat die Audience davon, wenn sie mir zuhört?

00:15:20: Schatzüberlegen, was habe ich eigentlich zu kommunizieren?

00:15:22: Und das ist natürlich aufwichtig.

00:15:24: In dieser Schnittmenge, was möchte ich kommunizieren, aber was interessiert auch die Zuhörenden?

00:15:28: Da findet die Kommunikation oder effektive Kommunikation statt.

00:15:32: Aber es ist eben häufig zu sehr aus den so jetzt sage ich mal die Sachen, die mir wichtig sind Perspektive und die funktioniert in der Regel nicht.

00:15:39: Also Send-on Empfängerperspektive einnehmen.

00:15:42: Genau. Und was bedeutet das konkret?

00:15:43: Weil wenn man das Lied dann so sagt, sagen die häufig, na, das mache ich ja.

00:15:48: Das sind die drei Sachen, die sind schon das Wichtige für mein Team.

00:15:51: Ja, aber das sehen die vielleicht nicht so.

00:15:54: Sondern wir müssen erstmal raus, wie fühlen die sich überhaupt?

00:15:56: Wo müssen die abgeholt werden?

00:15:58: Und da müssen wir auch über so ein bisschen unterscheiden, wie das Gehirn eigentlich funktioniert und jemand, der ein Problem gelöst hat und solche Klarheit hat über die drei Punkte, die er machen will,

00:16:06: der oder die denkt nicht unbedingt danach, wo die Audience ist.

00:16:10: Und die Audience ist vielleicht noch gar nicht diesem rationalen logischen Bereich, die ist noch in der emotionalen oder instinktiven denke.

00:16:18: Das heißt, ich muss sie erstmal abholen.

00:16:20: Ich muss erstmal diese Reise durchmachen zusammen und zu sagen, dass es jetzt instinktiv durch eine gute Metapher, durch einen guten Einstieg, wie ich überhaupt auftrete mit Lächeln.

00:16:29: Das ist nur die ersten Eindrücke.

00:16:31: Und dann emotional über eine gute Geschichte zum Beispiel.

00:16:34: Welche Kundengeschichte am Einstieg erzähle, hole ich das Team emotional ab und kann dann in die Logik gehen.

00:16:40: Häufig geht man aber sofort in die Logik und das verpufft eben, weil die andere Seite noch nicht so weit ist.

00:16:46: Also ich hauch ganz stark raus, es muss wirklich dieser Selbstreflexion stattfinden, dieser Audit, dass man eine Verstandsanalyse durchführt und mal guckt, was wir fragen gibt, wo sind die Painpoints und wie können wir sie lösen.

00:16:59: Und das auch auf Botschafts-Ebene, dass man das analysiert, okay, welche Botschaft möchten wir eigentlich aussenden und wie verpacken wir sie, dass sie auch so ankommt, wie wir sie gerne interpretiert haben möchten.

00:17:10: Natürlich ist das jetzt ein bisschen auf Metaebene.

00:17:13: Könntest du ein bisschen mehr ins Detail gehen und uns sagen, gut, jetzt abgesehen von dieser Selbstreflexion und diesen Wachstums Mindset, wie sieht das im Alltag aus, im Daily Business?

00:17:23: Ja, im Daily Business.

00:17:24: Okay, dann lass uns sehr konkret werden.

00:17:27: Wenn ich jetzt zum Beispiel eine Präsentation vorbereite, wie jeder Lieder wahrscheinlich jede Woche mindestens einmal macht, wie gehe ich davor?

00:17:32: In der Regel gehen Menschen vor, dass sie sich die letzte Präsentation nehmen und dann an den Folien herumdoptern und schreiben.

00:17:39: Die Folien sind in der Regel zu viele Bullet Points, wenig Visuals, bekannt und schlecht strukturiert.

00:17:45: So, als brutal ehrlich sind, dass es so wie die meisten Präsentationen im Business funktionieren und jeden Tag werden 30 Millionen Präsentationen im Business erstellt auf der ganzen Welt, also crazy.

00:17:56: Wie kann ich es besser machen, schneller und gleichzeitig meinen Impact verdoppeln?

00:17:59: Können wir auch schon ablesen an dieser Vorbereitung, dass die dann schlecht vorgetragen ist und dass die meisten sich auch noch nicht verändern werden.

00:18:06: Wie kann ich das also verbessern?

00:18:08: Ich fange mit anderen Fragestellungen an.

00:18:09: Ich fange mit der Frage, was will ich eigentlich erreichen?

00:18:11: Was ist mein Ziel?

00:18:13: Was interessiert die Audience und was möchte ich, dass die Audienz weiß, fühlt und tut?

00:18:19: Also ich gehe schon mal erst mit die Reflexion.

00:18:21: Im nächsten Schritt suche ich mir dann, dass ich meine Kernbotschaft aus und sage, meine Kernbotschaft ist und das ist auch der Titel der Präsentation, nicht Quartals Update, sondern also Themen, die dann zu Titeln gemacht werden, aber gar keine Botschaft enthalten, sondern ich formuliere es in der Botschaft um.

00:18:38: Könnte sein etwas Quartalsziel verdoppelt oder Endspurt zum Quartal.

00:18:45: Also ein Handlungsaufruf und eine klare Botschaft.

00:18:48: Und dann muss ich meinen Talk strukturieren.

00:18:51: Also Präsentation ist nur so gut, wie die Struktur, die hier zugrunde liegt.

00:18:54: Und dafür haben wir zum Beispiel, also ein halbes Dutzend Standardstruktur, die wir immer

00:18:58: wieder anlegt, weil die einfach sehr gut funktionieren.

00:19:01: Das kann in einem einfachen Meeting "What so what now what" sein.

00:19:05: Also "what", was, warum geht es hier?

00:19:07: "So what", warum ist das wichtig?

00:19:09: Und "now what", was machen wir jetzt damit?

00:19:11: Das kann aber auch "problems, solutions, benefits" sein.

00:19:14: Also das Problem zu skizzieren.

00:19:16: Es gibt sehr viele Probleme, die wir lösen.

00:19:18: Das ist ja nichts anderes als die Lösung von Problemen, für die andere Leute dann bezahlen.

00:19:22: Dann was ist die Lösung, die wir bieten und was sind die Benefits?

00:19:26: Also was hat man davon, wenn wir das Problem jetzt lösen?

00:19:28: Und wenn ich jetzt sozusagen meine Präsentation so strukturiere, bin ich A) viel schneller

00:19:34: und B) viel besser.

00:19:36: Und C) es ist nämlich ein Win-win.

00:19:38: Die Zuhörenden können mir plötzlich folgen, weil ich halt eine Dramaturgie schon eingebaut

00:19:43: habe und weil es mir leicht fällt, das auch zu erinnern.

00:19:46: Das heißt, ich muss nicht mehr acht Bullet-Pollens auf jedes Slight knallen, sondern ich kann

00:19:50: frei erzählen und vielleicht Slight nutzen zur visuellen Untermalung.

00:19:54: Und so würde ich ganz konkret sozusagen überlegen, okay, wenn ich vor anderen Sprechen verhalte

00:20:00: meine Botschaft.

00:20:01: Das wäre jetzt ein Problem und das wäre jetzt eine ganz konkrete Möglichkeit, wie ich dieses

00:20:06: Problem lösen kann.

00:20:08: Ich nehme mich, indem ich genau einmal verstehe, wie baue ich so etwas auf, was sind vielleicht

00:20:13: fünf Strukturen, die ich mich bedienen kann.

00:20:15: Das sind Dinge, die ich täglich teile auf LinkedIn.

00:20:18: Das sind keine Betriebsgeheimnisse, sondern wir teilen das.

00:20:20: Und ich teile das im Büchern-Podcast und lenke dann jeden Tag.

00:20:23: Und das kann man da auch ganz klar nehmen.

00:20:25: Und sagen, okay, hier passt vielleicht die Problems-Solution-Benefit und morgen passt vielleicht

00:20:30: my story, our story, the future, weil es persönlich und emotionaler sein soll.

00:20:33: Und wenn ich mich anhand dieser Strukturen entlang hangel und etwas Gutes aufbaue, dann

00:20:41: wird auch meine Botschaft resonieren und ankommen.

00:20:43: Und so setzen wir so sagen Erkenntnisse um in ganz konkrete Fähigkeiten, wie die Fähigkeit

00:20:49: in diesem Fall besser zu präsentieren.

00:20:50: Und wie entwickeln wir diese Fähigkeiten?

00:20:53: Das eine ist natürlich, dass ich positiv kommuniziere und auch konsistent kommuniziere.

00:20:58: Das heißt, ich kann nicht einen Tag positiv sein, dann nächster herum schreien wir irgendwas

00:21:01: was sich funktioniert hat oder passiv-aggressiv agieren, sondern ich muss versuchen, wirklich

00:21:05: konsistenz zu sein, mir reflektiv zu überlegen, was für eine Art von Lieder bin ich eigentlich,

00:21:11: möchte ich sein.

00:21:12: Und dann demideal so nahwemöglich zu kommen.

00:21:15: Und für mich gehört immer diese Gleichmäßigkeit dazu, ausgewogen zu sein.

00:21:19: Weil dann können sich Menschen auf mich verlassen und dann können sie auch ihre beste Arbeit

00:21:23: tun, weil sie nicht zu sagen, befürchten müssen, wie reagiert er jetzt heute oder morgen daraus.

00:21:28: Und dann sagen es gibt immer Lob, wenn es gut läuft und es gibt eben auch Feedback, wenn

00:21:32: es nicht gut läuft.

00:21:33: Und so wird man an der Leistung des Tages gemessen.

00:21:36: Aber es wird nicht Teil der Identität.

00:21:38: Und das ist auch ganz wichtig, dass wir nicht sozusagen und auch das Team nicht sich zu sehr

00:21:43: in irgendeiner Identität verhaftet von "Ich bin so oder so als Lieder oder Mitarbeiter",

00:21:49: sondern dass wir uns Identität klein halten und stattdessen uns auf Wärmen konzentrieren.

00:21:53: Wir konzentrieren uns gerade darauf, diese Fähigkeiten zu entwickeln.

00:21:57: Und so kann ich als Lieder sehr oft im Mindset mich immer weiterentwickeln und auch in der

00:22:02: internen Kommunikation lernen zuzuhören, um in Empathie zu begegnen.

00:22:06: Und ich glaube, dass es heute zum Glück schon gut verstanden, dass es nicht mehr Command

00:22:12: and Control gibt von oben, sondern dass wir alle miteinander arbeiten und dass man als

00:22:17: Lieder in der Kommunikation und auch vom Selbstverständnis her nicht davon ausgeht, alles zu wissen.

00:22:22: Ich glaube, dass es sehr schwer heute voraus zu sagen, was nächste Woche passiert.

00:22:27: Also warum sollte man vorgeben, es zu verstehen oder verheerzagen zu können?

00:22:32: Heute geht es doch eher darum, Vertrauen aufzubauen, Agil zu bleiben und auf Dinge reagieren zu können.

00:22:37: Und natürlich vorwegzunehmen, was ich kann, aber grundsätzlich leichtfüßig zu bleiben,

00:22:41: Agil zu bleiben und positiv zu bleiben.

00:22:44: Es gibt schon so viel Negativität in der Welt, auch in der Businesswelt.

00:22:47: Und die Herausforderungen sind offensichtlich, alles ändert sich.

00:22:50: Aber wenn ich es schaffe, mit guter, positiver interner Kommunikation, mein Team mitzunehmen,

00:22:56: dann sind wir auf einer positiven Reise und es macht auch gleichzeitig mehr Spaß.

00:23:00: Also positiv sein, bestärken, gleichmäßig zu sein, ausgewogen, als Lieder mit gutem Ballenspiel voran zu gehen

00:23:08: und nicht zu tun, dass man alles wüsste oder hat könnte.

00:23:11: Und was tun Unternehmer oder Unternehmerinnen, wenn sie nicht wissen, wo sie genau jetzt anfangen sollen

00:23:16: bzw. wenn sie zwar wissen, wo sie anfangen sollen, aber auch nicht unbedingt das ganze Bild vor sich haben.

00:23:22: Ja, ich glaube, Coaching hilft in dem Falle, weil man natürlich einen Sparring hat, man hat eine Reflexion.

00:23:29: Ich glaube, das hilft sehr. Es kann auch helfen, in den Austausch mit Freunden zu gehen und zu sagen,

00:23:34: wir drei sind in einer ähnlichen Position oder wir fünf lassen es doch mal einen Mastermind gründen,

00:23:39: wo wir alle zwei Wochen uns treffen und gemeinsam dieses Sparring betreiben.

00:23:43: Ich glaube, alleine hat man immer blinde Flecken und es wird immer schwierig sein, wirklich alles zu erkennen.

00:23:50: Muss man aber auch nicht. Ich glaube, erst mal eine Sache zu erkennen und zu sagen, okay, ich weiß, dass ich nicht gut zuhöre,

00:23:56: lassen mich dran arbeiten und dann gucke ich eben, was kann ich für Ressourcen finden, die mir helfen, besser zuzuhören.

00:24:01: Mein letztes Buch, Message Machine, How Communication, Macian Unstoppable Founder,

00:24:06: hat eben versucht, genau den kompletten Abriss zu geben, so dass ich immer das jeweilige Kapitel einsteigen kann.

00:24:11: Ich habe jetzt zum Beispiel für eine Universal-Ressource und wir haben genau aus diesem Grund auch die Speak Like a CEO Academy gegründet

00:24:18: und der Academy haben wir also ein Second Brain und das Second Brain hat all die Ressourcen,

00:24:23: weil ich es für mich selber haben wollte, unter anderem und natürlich auch anderen zur Verfügung stellen wollte,

00:24:28: aber das ist etwas, was es so noch nicht gab.

00:24:31: Und genau dieser Austausch mit anderen plus wirklich kuratierte gute Informationen zu haben,

00:24:37: das fühlte mich in der Regel ans Ziel. Also ich muss es wollen, dann brauche ich den Austausch mit anderen

00:24:42: und dann brauche ich natürlich die richtigen, kuratierten Informationen.

00:24:45: Und das ist sozusagen eigentlich so die drei Dinge, die mich da vorne bringen.

00:24:51: Natürlich sind das wieder drei Dinge, das ist glaube ich ein roter Faden im Podcast hier.

00:24:56: Ja, das finde ich super spannend. Ich glaube auch innerhalb des Teams gibt es blinde Flecken sogar.

00:25:00: Wenn man sich mit anderen austauscht, innerhalb des Unternehmens kann es ja auch passieren,

00:25:03: dass dieses Group Think existiert und sich externe Hilfe zu holen ist auf jeden Fall nützlich,

00:25:09: um einen neutraleren Einblick zu gewinnen.

00:25:12: Du hast ja auch bereits schon von einigen typischen Fehlern gesprochen in Sachen Präsentation.

00:25:17: Könntest du mir noch weitere typische Fehler nennen, die Unternehmer und Unternehmerinnen oft machen,

00:25:21: wenn sie versuchen diese Fähigkeiten zu erlernen oder auszubauen?

00:25:24: Ja, ganz häufig dieses Stop-and-Go, dass ich mal ein Tretik mache, ein Workshop, mal ein Podcast höre

00:25:30: und dann wieder aufhöre, weil irgendwas anderes gerade wichtiger ist.

00:25:33: Ich verstehe, es ist aber busy, aber es ist letztlich viel Sport. Man muss dranbleiben.

00:25:37: Es ist nichts, was man einmalig erlernt. Man wird kein guter Sportler beim Einmal trainiert,

00:25:41: sondern ein großer, ein großer Antikerlieder zu sein, ein guter Kommunikator.

00:25:45: Das erfordert halt ständiges Beschäftigen damit.

00:25:47: Und dann auch Spaß in der Sache zu haben. Also ich sehe manchmal eine gewisse Verbissenheit,

00:25:51: so als ob das noch eine Sache auf der Tudulis ist, um die man sich dann kümmern muss.

00:25:55: Und das wird zwar jetzt Belastung empfunden, das hilft natürlich nicht,

00:25:59: sondern ich würde es eher als Freude interpretieren und reframe, um mich eine Sache anzunehmen

00:26:04: und dann eben auch bebeilt zu bleiben.

00:26:06: Und das Zeitargument ist in der Regel ja valide.

00:26:11: Es ist eben so, wir haben alle viel zu tun und Liedern besonders viel zu tun.

00:26:14: Aber wenn ich die richtigen Fähigkeiten erlerne, spare ich dann jeden Tag jede Woche Zeit,

00:26:21: so dass es diese Investitionen mein Leben lang garantiert.

00:26:24: Und da muss ich mich fragen, wenn ich wirklich so busy bin, warum bin ich dann so busy?

00:26:29: Und habe vielleicht trotzdem mittelmäßige Ergebnisse am Ende.

00:26:32: Und diese Reflektion zu gehen hilft wiederum.

00:26:34: Häufig ist die Antwort, da ja, mir fehlen halt gewisse Fähigkeiten.

00:26:38: Ich habe mich nie zwei Stunden hingesetzt, um die zu erlernen,

00:26:41: um zum Beispiel Strukturen zu erlernen, wie ich eine Präsentation strukturieren kann.

00:26:45: Und darum dauert jede Präsentation länger und hat nicht den Impact, den ich will.

00:26:50: Das heißt, wenn ich mit Liedern zusammen arbeite, ist es immer so, dass ich sage,

00:26:54: wir hybieren die Zeit, die du für Vorbereitung investierst und wie verdoppelt dein Impact.

00:26:59: Das ist unser Ziel.

00:27:01: Das heißt nicht, dass ich weniger Zeit in Kommunikation investiere,

00:27:04: das heißt aber, dass ich sagen, ein Teil reduziere, weil ich besser werde

00:27:08: und das reinvestieren kann, um eben mehr zu kommunizieren zum Beispiel

00:27:12: oder Neufähigkeit zu lernen.

00:27:14: Nur, dass es in einen positiven Kreislauf zu kommen.

00:27:18: Also das ist eine Falle, in die ich treten kann.

00:27:20: Ich habe keine Zeit, deswegen investiere ich nicht die paar Stunden,

00:27:23: die ich brauche, um es zu erlernen.

00:27:24: Und deswegen kostet es mich jede Woche Zeit.

00:27:26: Das ist natürlich ein Fallstrick, in dem wir alle mal gefallen sind,

00:27:29: aber da kommen wir leichter aus.

00:27:30: Ja, das erinnert mich ein bisschen an eine Situation,

00:27:32: wie wenn du z.B. Zahnschmerzen hast, du gehst nicht zum Zahnarzt

00:27:35: und du hältst einfach die Zahnschmerzen aus,

00:27:37: anstatt einfach mal eine Stunde zum Zahnarzt zu gehen

00:27:39: und dann einfach schmerzfrei zu sein.

00:27:41: Ganz genau. Wir kennen das alle, ne?

00:27:42: Ach ja, ich müsste diesen Papierstabel wegarbeiten

00:27:44: und plötzlich kommen die Mahnungen und die Erinnerungen

00:27:47: und die E-Mails, die mich chasen und da wird es nur umso mehr arbeiten.

00:27:50: Manchmal ist es, wir kennen das alle, einmal diesen Knoten durchschlagen

00:27:53: und sagen, ich mache es jetzt einfach mal und das hilft mir.

00:27:56: Und es nicht als Auszeitausgabe zu betrachten,

00:27:59: sondern als Zeitinvestition, die sich eigentlich sofort rentiert,

00:28:03: hilft mir jedenfalls, wenn ich versuche,

00:28:05: Neufigkeit zu erlernen.

00:28:07: Das war ein typischer Fehler. Welche Wartereien gibt es?

00:28:09: Ja, ich glaube, dieses Fixed Mindset von "Ich bin guterin,

00:28:12: ich bin nicht guterin", das beobachte ich auch häufig.

00:28:15: Dass ich der Meinung bin, aufgrund, weil ich introvertiert bin

00:28:19: oder extrovertiert oder was auch immer, kein Muttersprachler sind

00:28:22: oder wie reflektiert wurde als Kind, dass ich das nicht so gut kann,

00:28:25: dass ich glaube, na ja, ich bin da halt nicht so gut drin.

00:28:28: Und in diesem Fixed Mindset zu verbleiben, ist natürlich problematisch,

00:28:31: wenn ich mal lidersche Fähigkeiten weiterentwickeln will

00:28:34: und das bedeutet, dass ich vielleicht auch nicht so offen bin für Feedback.

00:28:37: Und auch hier, ich glaube, das Reframing hilft zu denken,

00:28:41: Feedback ist eigentlich immer nur eine Hilfe.

00:28:44: Selbst wenn es kritisch ist, selbst wenn es nicht positiv rüber kommt,

00:28:47: das sei mal dahingestellt. Es ist eigentlich völlig egal.

00:28:50: Jemand signalisiert mir, dass ich mich weiterentwickeln könnte

00:28:53: und dass ich immer die Zeit und Mühe mache, das zu tun,

00:28:56: weil es ist ja nicht einfacher, es ist viel einfacher zu sagen,

00:28:59: "Nö, es lief alles, war super", sondern zu sagen,

00:29:02: "Guck mal, was du da mit der Hand machst, überdenkt das mal."

00:29:06: Oder du machst immer diese Sache, oder du sagst über diesen Satz

00:29:09: oder du nutzt dieses Begriff, das macht andere anders,

00:29:13: in bestimmte Weise fühlen.

00:29:15: Oder das löst eine gewisse Sache aus.

00:29:18: Vielleicht willst du es da mal überdenken.

00:29:20: Das hilft bei ja nur, mich weiterzuentwickeln.

00:29:22: Aber manche gehen halt in eine gewisse Defensive,

00:29:25: weil sie denken, naja, du so geriss mich, denk falsch oder ich mach was,

00:29:28: das ist halt klar unangenehm.

00:29:30: Aber wenn ich einmal über diesen Hügel rüberkomme

00:29:32: und das als gewisse Dankbarkeit empfinde,

00:29:34: dass mir jemand Feedback gibt und sich die Zeit und Mühe macht,

00:29:37: dann kann man weiterentwickeln.

00:29:39: Und diese beiden zusammen zu sagen,

00:29:43: ich habe dieses offene, das Growth Mindset,

00:29:46: gleichzeitig bin ich bereit, ein bisschen Zeit zu investieren,

00:29:49: um dann die Ergebnisse auch wieder einsammeln zu können.

00:29:52: Das ist eine ganz starke Kombination.

00:29:55: Und ein guter Trick, wie gesagt, ist dieses Verben zu nutzen.

00:29:59: Nicht zu sagen, ich bin, sondern ich konzentriere mich auf.

00:30:02: Oder ich bin offen für Feedback.

00:30:04: Statt zu sagen, ich bin so oder so, ich konzentriere mich auf dieses Brevis.

00:30:09: Also die Tätigkeit in den Vordergrund zu stellen, statt das Sein.

00:30:13: Damit man sich nicht damit identifiziert,

00:30:15: damit man sich nicht dieses limitierende Label draufpickt.

00:30:18: Ja, ganz genau, ganz genau.

00:30:20: Auch zu sagen, ich bin ein starker Lieder,

00:30:22: es ist auch ein Label, auch eine Identität, die ich mir gebe,

00:30:25: die ja auch gefährlich sein kann.

00:30:27: Deswegen einfach, dass die Identität klein halten,

00:30:29: offen bleiben, auf Feedback achten.

00:30:32: Und je höher ich komme, dass zu weniger Menschen geben mir Feedback.

00:30:35: Weshalb Coaching ja auch so wichtig ist,

00:30:37: gerade in Entführungssetagen, Leadership,

00:30:40: weil es wenige Leute machen,

00:30:42: weil es natürlich immer gewisse Kosten und Risiken für jemanden bedeutet.

00:30:45: Und da ist natürlich auch ein Fehler, der auch gemacht wird.

00:30:48: Das ist das, wie verhalte ich mich im Meeting,

00:30:50: wenn jemand negatives Feedback gibt.

00:30:52: Oder einfach nur sagt, es glaubt die, die ist nicht richtig Chef.

00:30:56: Das ist natürlich auch eine Chance, allen zu zeigen,

00:31:00: ich bin offen dafür.

00:31:02: Und die beste Idee gewinnt, völlig egal von wem sie kommen.

00:31:05: Also wie ich da reagiere oder falsch reagiere,

00:31:08: das hat einen großen Eindruck,

00:31:10: macht einen großen Eindruck auf die Kultur des Unternehmens.

00:31:13: Und ich glaube, ein typischer Fehler, den ich selbst aus der Erfahrung kenne,

00:31:16: aus meiner eigenen Erfahrung,

00:31:18: ist, dass es dann irgendwann einfach einen zu extremen Cut gibt,

00:31:22: wo dann versucht wird,

00:31:24: eine positive Leadership zu leben,

00:31:27: und dieser Pivot einfach nicht gelingt oder nicht authentisch rüberkommt.

00:31:32: Ja, total richtig.

00:31:34: Deswegen ist es einmal Schritt für Schritt, 1% pro Tag.

00:31:37: Und häufig wird der Pivot dann angekündigt,

00:31:40: aber wird nicht durchgeführt.

00:31:42: Und das sehen wir, also wir müssen bedenken,

00:31:44: dass 4 von 5 Unternehmen gerade in eine Art von Change-Prozess stecken,

00:31:47: kein Wunder, alles ändert sich, Technologie, Geopolitik, Wirtschaft.

00:31:50: Das heißt, fast alles muss sich ändern in Unternehmen.

00:31:53: Und damit schmitzunehmend so unglaublich Herausforderungen

00:31:56: und eben auch eine Kernkompetenz dann von guten Liedern,

00:31:59: die Menschen auf diese Reise zu nehmen,

00:32:01: sodass sie weiter engagiert sind und diese Veränderungen

00:32:03: erstmals was Positives sind oder erst zumindest offens sind.

00:32:06: Und wie du sagst, häufig wird es mit großem Traur angekündigt,

00:32:10: und dann bleibt man nicht am Ball,

00:32:13: und dann verpufft die ganze Sache natürlich.

00:32:15: Das heißt, alle werden frustrierter,

00:32:17: unten ist der Angekündigter passiert nichts,

00:32:20: oben sagt man, naja, die machen es halt nicht.

00:32:22: Wir haben doch gesagt, wir wollen das jetzt anders machen,

00:32:24: und die Frustration wächst auf allen Seiten.

00:32:26: Das funktioniert nicht, das führt auch nicht daran,

00:32:29: wo irgendjemand hinwollt, auch nicht von der Erfüllung der Arbeit her

00:32:33: und schon gar nicht von den Geschäftsergebnissen,

00:32:35: sondern hier wollen wir wirklich überlegen,

00:32:37: wie kann ich Menschen auf diese Reise nehmen,

00:32:39: Schritt für Schritt den Change auch kommunizieren, am Ball bleiben

00:32:42: und dann eher zu viel kommunizieren als zu wenig.

00:32:45: Und das funktioniert nur, wenn ich den Menschen

00:32:47: erst mal die Ängste nehme und ein positives Ziel setze.

00:32:50: Wenn ich also eine positive Vision der Zukunft habe,

00:32:53: sagen wir, das ist der Shining Hill, auf dem wir gemeinsam gehen,

00:32:57: und darum gehen wir da hoch, und deswegen ist das notwendig.

00:33:00: Und ihr braucht euch keine Sorgen zu machen,

00:33:02: weil dort scheint die Sonne, und dort wird es gut für uns,

00:33:06: und da haben wir eine tolle Wettbewerbsposition.

00:33:09: Wenn ich nur sage, naja, der Druck ist halt groß und AI,

00:33:12: und was nicht alles, deswegen müssen wir uns jetzt verändern,

00:33:14: funktioniert das in der Regel nicht,

00:33:16: weil die Menschen natürlich erst mal an sich selbst denken,

00:33:18: ganz normal, tun wir alle, und denken, naja, was heißt das für mich?

00:33:20: Ist man Arbeitsplatz in Gefahr, oder werden wir Kompetenzen weggenommen,

00:33:22: macht die Technologie jetzt meine Arbeit?

00:33:24: Das heißt, will ich diese Uhrangst nicht nehme,

00:33:26: dann sind die Ohren gar nicht offen für jede Art von,

00:33:28: jede Art von positiver Kommunikation.

00:33:31: Ja, ich will ganz stark heraus, dass es sehr oft dazu kommt,

00:33:33: dass etwas gemacht wird, ohne sich vorher einfach mal die Zeit zu nehmen,

00:33:37: um zu überlegen, wo ist überhaupt gerade der Wurm drinnen?

00:33:40: Was kann ich wo besser machen?

00:33:42: Und einfach diese Zeit zu investieren, die einem dann nachher so viel Zeit spart,

00:33:46: und dann auch Dinge wirklich effektiv umsetzbar macht.

00:33:49: Ja, also eine nicht strategische Kommunikation,

00:33:52: das ist ja gerade angesprochen, das ist nicht strategisch da in dem Fall,

00:33:55: kostet ein Unternehmen ganz viel Zeit und Produktivität,

00:33:59: und in der Regel oder manchmal sogar bei jungen Unternehmen die Existenz.

00:34:03: 88% der Zeit, die Menschen bei der Arbeit verbringen, kommunizieren sie.

00:34:08: Das heißt, Kommunikation oder Arbeit heute, zumindest im Vonnitz bereiten wir wahrscheinlich die meisten Arbeiten,

00:34:15: Arbeit ist Kommunikation, ist Kommunikation geworden.

00:34:19: Das heißt, zu denken, das sei nicht strategisch, ist natürlich sehr kurzsichtig.

00:34:24: Man sieht alleine da schon, wenn wir besser kommunizieren,

00:34:27: dann werden 88% der Arbeit besser,

00:34:29: und man sieht ja schon alleine daran, dass es eine strategische Bedeutung hat.

00:34:34: Und in der Tat, Studien zeigen, dass 25% Produktivitätszuwachs sind durchaus möglich,

00:34:40: wenn besser kommuniziert wird von oben.

00:34:42: Also da sieht man, welche handfesten Auswirkungen auf das Geschäft positive, konstruktive

00:34:47: und gekonnte strategische Kommunikation hat.

00:34:50: Herr Vorhagen, ich habe dem nichts mehr zuzufügen.

00:34:52: Ich würde dich dann einfach nur noch darum bitten, ich habe im Intro erwähnt,

00:34:56: dass du zum Schluss noch drei Key-Takeaways mit uns teilst,

00:34:59: für alle, die ihre Leadership Skills weiterentwickeln wollen.

00:35:02: Bitte Oliver, die Bühne ist deine.

00:35:04: Gerne, also ich möchte mal das lydische Triangle nochmal erwähnen,

00:35:07: weil ich das glaube ganz, ganz wichtig als Konzept halte.

00:35:10: Verstehen, entscheiden, kommunizieren.

00:35:12: Verstehen, entscheiden, kommunizieren.

00:35:14: Das ist das, was ich jetzt lieder tue,

00:35:16: und da sollte ich in mich gucken und sagen, ok, wo kann ich mich Schritt für Schritt 1% am Tag verbessern.

00:35:20: Zweitens würde ich sagen, Connection, not perfection.

00:35:23: Und häufig verkrampfen Menschen, weil sie versuchen, in die Perfektion zu kommen.

00:35:28: Gerade Lieder, die vielleicht getrieben sind, die großen Antrieb haben, motiviert sind,

00:35:32: die versuchen, irgendwo perfekt zu sein.

00:35:34: Und das hindert im Prinzip das Gute.

00:35:37: Deswegen würde ich mal sagen, Connection, not perfection.

00:35:40: Darauf kommt es an, die Verbindung herzustellen mit anderen Menschen.

00:35:44: Und da sind wir wie im Team Leadership, Emotional Intelligenz statt Perfektion.

00:35:48: Connection, not perfection.

00:35:50: Und drittens Spaß dann haben.

00:35:52: Nicht verbissen sein, sondern das als ein ganz wunderbaren Teil des Menschseins

00:35:56: und meiner beruflichen Aufgabe zu sehen,

00:35:58: die einfach ein positives Licht auf alles werfen kann, wenn ich es richtig tue.

00:36:03: Und wir sehen ja, wenn ich als Lieder jemanden sage, hey, das hast du gut gemacht,

00:36:07: Menschenbestärke, wenn ich sie lobe, wenn ich Menschen mit auf eine Reise nehme

00:36:12: und meine Vision teile und immer als Evangelist des Unternehmens eben auch alle mitreise,

00:36:17: dann habe ich Spaß dabei und auch alle anderen.

00:36:20: Das wäre meine drei Takeaways von heute.

00:36:22: Leadership, Triangle, Verstehen, Entscheidend kommunizieren, Connection, not perfection.

00:36:27: Und habe Spaß dabei.

00:36:28: Hervorragend.

00:36:29: Vielen Dank Oliver.

00:36:30: Mit diesen drei super nützlichen Key Takeaways sind wir auch schon am Ende unserer heutigen Folge angekommen.

00:36:35: Oliver nochmals danke, dass du mir wieder einmal die Ehre erwiesen hast.

00:36:38: Sehr gerne, Elena. Vielen, vielen Dank.

00:36:40: Noch ein Dankeschön an euch, liebe Zuhärende.

00:36:42: Danke dafür, dass ihr heute wieder mit dabei wart.

00:36:44: Wenn ihr Feedback zu diesem Podcast habt, freue ich mich,

00:36:46: wenn ihr uns eine E-Mail schickt an podcast@fürgründer.de.

00:36:49: Ihr könnt uns auch gerne schreiben, welche Themen ihr euch für die kommenden Folgen wünscht.

00:36:52: Natürlich freue ich mich auch über eine Bewertung auf eurem Streaming-Portal.

00:36:56: So helft ihr anderen Gründern und Gründerinnen uns einfacher zu finden.

00:36:59: Und damit verabschiede ich mich für heute.

00:37:01: Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt "Besser gründen".

00:37:05: Das war "Besser gründen" der Podcast von Fürgründer.de.

00:37:09: Weitere Folgen mit spannenden Gästen findest du auf Fürgründer.de/podcast

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