Steuern sparen 2025: Jetzt handeln, um Geld vor dem Fiskus zu retten (mit Andreas Wieland #259)
Shownotes
Steuern sparen zum Jahresende – aber richtig! Andreas Wieland zeigt, wie du Einnahmen verschieben kannst und was du beim Absetzen von Ausgaben unbedingt beachten musst.
Die Checkliste zum Download: Tipps zum Steuern sparen
Das erwartet dich • Wie Einnahmen ins Folgejahr und Ausgaben ins laufende Jahr gelegt werden • Was bei Bilanzierung vs. Einnahmenüberschussrechnung gilt • Investitionen clever planen: Sofortabschreibung, IAB & Sonderabschreibung • Welche Betriebsausgaben sich lohnen – und welche nicht • Steuersparpotenziale rund um Homeoffice, Fahrtenbuch & Geschäftsreisen • Private Ausgaben wie Krankenversicherung strategisch nutzen • Warum Ordnung in der Buchhaltung bares Geld spart
Key Takeaways • Jede Ausgabe muss betrieblich sinnvoll sein – reine Steuersparaktion schadet • Investitionen bis 800 € sofort absetzbar, IT ohne Begrenzung • Investitionsabzugsbetrag: Jetzt abschreiben, später kaufen • Sonder- und degressive Abschreibung ab 2025 clever kombinieren • Digitale Tools helfen, kein Sparpotenzial zu verschenken
Über Andreas Wieland Andreas Wieland ist Steuer- und Buchhaltungsexperte bei für-gruender.de. Er zeigt Gründer:innen und Selbstständigen, wie sich Investitionen und Ausgaben gezielt nutzen lassen, um die Steuerlast zu minimieren – ohne finanzielle Aktionismen.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Das Jahr zwanzig, fünfundzwanzig neigt sich dem Ende.
00:00:03: Deshalb sprechen wir in dieser Folge über unser aller Lieblingsthema.
00:00:07: Steuern.
00:00:07: Aber keine Sorge, wir schauen nämlich darauf, wie du Steuern zum Jahresende sparen kannst.
00:00:12: Besser gründen, der Podcast von FürGründer.de.
00:00:16: Und hier ist euer Host und Chefredakteur von FürGründer.de, René Klein.
00:00:21: Schön, dass du wieder dabei bist beim Podcast von FürGründer.de.
00:00:25: Dazu begrüße ich als Gast im Podcast Andreas Wiedernth, unseren Experten für Buchhaltung und Steuern bei fürgründer.de.
00:00:30: Hallo Andreas.
00:00:31: Hallo René, ich bin sehr happy, dass ich wieder dabei bin.
00:00:35: Andreas, bevor wir jetzt in die Details gehen, rund um die verschiedenen Wege noch mal Steuern zu sparen, im Jahresendspurt des Geschäftsjahres zwanzig, fünfundzwanzig, hast du zum Anfang schon mal drei ganz praktische Geheimtipps für Selbstständige.
00:00:51: Ja, es gibt auch Geheimtipps, zum Beispiel kann ich mit Beiträgen zur privaten Krankenkassensteuern sparen.
00:00:58: Ich kann auch durch den Kauf eines Computersteuers sparen, generell durch Rechnungen verschieben.
00:01:04: Und wir haben auch, Steuern sparen, kann man auch mit unserer Checkliste, die wir dieser Sendung dann zum Download anbieten.
00:01:13: Genau.
00:01:13: Die gibt es in den Shownots zum Download.
00:01:16: Und wie ihr das bei dem Thema Krankenkassenbeiträge oder mit dem Computer angehen könnt oder auch bei dem Thema Rechnung verschieben, darauf gehen wir jetzt.
00:01:25: im Detail ein.
00:01:26: Andreas, häufig hört man, dass eine ganz typische Empfehlung ist, zum Jahresende Ausgaben zu erhöhen, um damit dann Steuern zu sparen.
00:01:34: Wie schätzt du das ein?
00:01:35: Es ist nicht sinnvoll, Planlos Geld auszugeben, um Steuern zu sparen.
00:01:40: Man muss sich eines überlegen.
00:01:41: Wenn ich einen Euro ausgebe, dann spare ich mir im Schnitt zwischen vierzig und vierzig Cent Steuern.
00:01:47: Der Rest, die fünfzig bis sechzig Cent sind trotzdem weg.
00:01:50: Das heißt, wenn ich was kaufe, wenn ich Geld ausgebe, dann muss es sinnvoll sein.
00:01:56: Aktionismus bringt ja nix.
00:01:58: Ich muss auf meine Liquidität schauen.
00:01:59: Das ist eben ganz wichtig.
00:02:01: Und trotzdem, du hast es ja auch schon in den Tipps gesagt, Rechnung verschieben kann durchaus helfen beim Steuernsparen.
00:02:08: Von daher, lass uns einfach mal darauf schauen, was da im Detail gut funktioniert.
00:02:13: Also was ist da trotzdem das generelle Grundprinzip, um Steuern zu sparen?
00:02:17: Also das Grundprinzip lautet... Ich ziehe meine Ausgaben vor und ich verschiebe meine Einnahmen das nächste Jahr.
00:02:23: Da muss man natürlich darauf achten, ob ich Bilanzierer bin oder ob ich mit der EUR mein Gewinner mittel.
00:02:29: Und da gehe ich mal ganz kurz auf die Unterschiede zwischen EUR und Bilanz-Sierer mal kurz ein.
00:02:34: Also sprich, bei der EUR entsteht der Gewinn durch Einnahmen minus Ausgaben.
00:02:39: Sprich, eigentlich kann ich mein Gewinn dadurch ermitteln, dass ich mein Geschäftskonto anschaue.
00:02:43: Wenn ich am Geschäftskonto ein deutliches Plus gemacht habe zum Vorher, Dann habe ich vermutlich einen Gewinn gemacht, in ungefähr dieser Höhe.
00:02:51: Und in den Details werden wir jetzt gar nicht reingehen.
00:02:54: EER, das betrifft im Prinzip Schätzungsweise sechzig, siebzig Prozent aller Selbstständigen.
00:02:59: Darunter sind Freiberufler, Kleingewerbe, Treibende, auch GBRs.
00:03:03: Also im Sommer die Mehrheit aller Unternehmer und Selbstständigen.
00:03:06: Bei der Bilanz ist es anders, der Vergleich, ich mein Vermögen, das Ende minus Vermögen, aus Anfang, ist der Gewinn.
00:03:12: Das Ganze ist weiter als komplexer.
00:03:15: Es geht nicht um das, was auf dem Konto passiert, sondern tatsächlich, was einem Jahr exakt zuzuordnend ist.
00:03:21: Sprich eine Rechnung muss ich exakt einem Jahr zuordnen, aber da kommen wir dann im Detail darauf.
00:03:26: Das bedeutet, ich muss schauen, also wenn ich Ausgaben tätige, muss ich schauen, gehört diese Ausgabe tatsächlich in das konkrete Jahr.
00:03:33: Gleiches gilt für die Einnahme.
00:03:35: D.h.
00:03:35: ich muss Erträge und Aufwendungen, so sagen nämlich die Bilanzierer, also Erträgern.
00:03:41: kosten muss ich quasi richtig abgrenzen.
00:03:43: Also wenn ich zum Beispiel eine Ausgabe im Oktober habe für eine Jahresversicherung, dann fällt ein Viertel dieser Ausgabe ins aktuelle Jahr und Dreiviertel, fällt ins Folgejahr praktisch.
00:03:53: Das muss so richtig periodengerecht zugeordnet werden.
00:03:56: Bei der EUR geht es um die Ausgabe.
00:03:58: Da kommt es auf den Zahlungszeitpunkt drauf an.
00:04:00: Und wie wäre das dann bei der Versicherung der Fall?
00:04:03: Also ich habe verstanden, bei der Bilanz muss ich im Prinzip die Jahresrechnung aufteilen und bei der EUR ist da genauso.
00:04:12: Bei der EWR könnte ich, also wenn angenommen ist, zahltausend Euro am ersten Oktober, dann fallen diese tausend Euro, sind dann tatsächlich gewinnmindernd für das aktuelle Jahr.
00:04:21: Okay.
00:04:22: Gut, wie gehe ich dann im Detail jetzt vor, bei dem Thema, hast du gesagt hast, Einnahmen verschieben, Ausgaben vorziehen?
00:04:30: Ja, dann fangen wir einfach um.
00:04:31: Punkt eins, also Tipp Nummer eins, Einnahmen des Folgejahrverlagern.
00:04:35: Diese Strategie ist grundsätzlich für Bilanziere und EWR-Gewinne mittlerweile gleichermaßen relevant.
00:04:41: kleiner Unterschied, bezieht sich eine Leistung auf das aktuelle Jahr, bringt es für einen Bilanzierer nichts, die Rechnung erst im Folgeher zu stellen.
00:04:47: Also sprich, wenn ich jetzt sage, ich rechne eine Werbekampagne ab, die im Prinzip eigentlich im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Da ist es dann eigentlich vernünftiger, dass ich meine Rechnung gleichstelle.
00:05:14: Bei der EUA ist es anders.
00:05:15: Wenn ich tatsächlich eine Kundenrechnung, wenn ich in der Leistung meine Meinwegen mit Zembe erbracht habe, dann macht es durchaus Sinn, diese Rechnung im Januar zu stellen, weil dann, weil diese, diese, diese Einzahlung, die ich dann bekomme, tatsächlich erst für das Jahr, sechsundzwanzig an.
00:05:32: Also ich sparen wir dann tatsächlich um den Betrag steuern, beziehungsweise ich vermindere meinen Gewinn, meinen Gewinn um diesen Betrag so.
00:05:39: Okay, also wenn ich Einnahmen verlagern möchte, dann geht das, wenn ich die EUA anwende, relativ einfach.
00:05:46: Ich schreibe einfach die Kundenrechnung im nächsten Jahr und das spielt der Leistungszeitraum auch keine Rolle, sondern es geht dann im Prinzip auch dann, wenn die Rechnung gestellt und auch bezahlt wurde.
00:05:57: Bei der Bilanzierung, wenn ich die Rechnung im nächsten Jahr stelle, aber als Leistungszeitraum im Prinzip schon das abgeschlossene Jahr dann ausweise, dann hilft mir das nichts, dann werden die Einnahmen trotzdem dem Jahr zwanzig, fünfundzwanzig zugerechnet.
00:06:13: Genau, so kann man es sagen.
00:06:14: Okay, verstanden.
00:06:16: Wie sieht es dann bei den Ausgaben aus?
00:06:17: Da ist ja der Tipp, die vorzuziehen, aber sinnvoll vorzuziehen und nicht einfach nur Ausgaben zu tätigen.
00:06:23: Genau, also ich muss mal überlegen, was brauche ich tatsächlich für mein Betrieb.
00:06:26: Welche Ausgaben machen definitiv Sinn?
00:06:28: Wenn ich jetzt sage, okay, ich plane zum Beispiel meine Büro Einrichtung zu erneuern im Jahr sechsundzwanzig, dann kann es Sinn machen, dass ich zum Beispiel ein Büro schreibt, das schon im Alten Jahr kaufe ich angenommen in der Koste €.
00:06:43: Dann fallen diese €.
00:06:45: tatsächlich als als gewinnwindernd ins Jahr.
00:06:49: Und tatsächlich zählt beim Gewinnemittel des Erzahlungsdatum.
00:06:52: Es ist ganz wichtig, dass ich dann wirklich diese Rechnung für diesen Schreibtisch bis zum einunddreißigsten Zwölfen bezahlt habe.
00:06:59: Okay, da kann ich mich nicht darüber auswohnen.
00:07:01: Ich habe jetzt die Bestellung getätigt.
00:07:03: Ich kriege dann die Rechnung.
00:07:04: Wenn ich jetzt vergesse, die auch in diesem Jahr zu bezahlen, dann hilft mir das nix bei der EUR.
00:07:09: Dann hilft mir das nix, genau.
00:07:10: Das ist beim Bilanzierter an.
00:07:11: Das nehmen wir an.
00:07:12: Der Bilanzierter kauft den Schreibtisch am, sagen wir mal, am fünfzehnten Dezember und kauft auf Ziel.
00:07:18: Wenn man vierzehn Tage, und der bezahlt das dann am vierten Januar, dann ist trotzdem dieser Einkauf für das Jahr v.a.
00:07:25: steuerlich relevant.
00:07:26: Also er kann diese Kosten, die er da produziert hat, absetzen.
00:07:30: Was
00:07:30: gibt es da vielleicht noch zu berücksichtigen bei diesem Thema, wann zahle ich und wann kommt die Rechnung?
00:07:36: Genau, also da gibt es eine Ausnahme, das ist die sogenannte Zehn-Tage-Regeln für wiederkehrende Zahlungen.
00:07:40: Wiederkehrende Zahlungen, das sind so Dinge zum Beispiel wie die Büromiete.
00:07:44: Da ist es so, da gibt es einen kritischen Zeitraum um den Jahreswechsel von zehn Tagen.
00:07:48: Genauer gesagt, es ist die Zeit zwischen dem Zweiundzwanzigsten, Zwölfen und dem Zehnten Ersten.
00:07:53: Wenn ich zum Beispiel die Miete für den Januar XXV nehme, die gilt für das Jahr, Wenn ich sie zwischen dem Zweiundzwanzigsten zwölften und den Zehnten ersten bezahle.
00:08:02: Wenn ich sie vorher bezahle, also vor dem Zweiundzwanzigsten zwölften, dann würde diese Mietzahlung tatsächlich für zwanzig, fünfundzwanzig relevant sein und ich würde damit um eine Monatsmiete meinen Gewinn reduzieren.
00:08:14: Beim Bilanziere ist es anders.
00:08:15: Der Bilanzierer kann das in dem Fall nicht machen.
00:08:18: Die Monatsmiete ist quasi tatsächlich so eine Art vertragliche Vereinbarung, die immer zu einem bestimmten Monat stattzufinden hat.
00:08:25: Das heißt, Wenn ich im Dezember twenty-fünf die Monatsmiete für den Januar bezahle, ganz egal ob das am, ob das am ersten Dezember bezahle, ob das am zehnten Dezember bezahle, der Aufwand ist definitiv ein Aufwand für zwanzig sechsundzwanzig.
00:08:39: Dieser Podcast wird präsentiert von der KfW-Bankengruppe.
00:08:44: Ob sie gründen oder in ein bestehendes Unternehmen einsteigen.
00:08:47: Fördermittel der KfW erleichtern Ihnen die Existenzgründung und Ihre ersten Jahre der Selbstständigkeit.
00:08:53: Finden Sie die passende Förderung und lassen Sie sich von anderen Vollblutunternehmerinnen und Unternehmern inspirieren.
00:08:59: Unter kfw.de-slash-gründen und kfw.de-slash-Nachfolge.
00:09:04: Alle wichtigen Infos dazu finden sich auch in den Shownotes dieser Folge.
00:09:09: Dann haben wir jetzt das Thema Ausgaben vorziehen, einen am Verlagern, um das um Steuern zu sparen.
00:09:17: alles, was ich wirklich sinnvoll ausgeben kann im nächsten Jahr und wenn ich jetzt für zwanzig, fünfundzwanzig noch Steuern sparen möchte, dann sollte ich das jetzt tun.
00:09:27: Wichtig, gerade bei der ÖA, ich muss es auch bezahlen in diesem Jahr, das nochmal ganz wichtig.
00:09:32: Und wenn ich halt sage, okay, ich kann den einen oder anderen Auftrag vielleicht, den ich jetzt schon abgearbeitet habe, aber dann stelle ich den erst im nächsten Jahr in Rechnung, dann kann ich das auch tun, weil dann habe ich eben in diesem Jahr die Einnahme nicht, zumindest in der EER und muss sonst als Bilanziere eben auch auf das Leistungsdatum achten.
00:09:52: Dort wird nämlich abgegrenzt im Prinzip, sodass mir das dann nicht hilft.
00:09:58: Was ich vielleicht auch das normalen Sinn weiß, idealerweise spreche ich das vielleicht auch mit meinen Kunden oder mit meinen Lieferanten ab.
00:10:05: weil die haben im Zweifel ja ganz ähnliche Motivation.
00:10:09: Und die werden vielleicht gar nicht so happy, wenn ich aus meiner Sicht Steueroptimierend tätig bin, weil das ist es dann ja in der Regel aus deren Sicht im Prinzip dann nicht.
00:10:18: Nicht unbedingt, ja, genau, genau, kann man so sagen.
00:10:21: So, Ausgaben sind ja generell ein Thema und vielfach vergessen Selbstständige auch.
00:10:28: Ausgaben quasi vielleicht richtig anzusetzen oder alle Ausgaben anzusetzen.
00:10:32: Von daher lasst es da vielleicht nochmal durchgehen.
00:10:35: Wo kann ich als selbstständiger Ausgaben ansetzen, um eben meinen Gewinn zu mindern?
00:10:41: Es gibt auch spezielle Betriebsausgaben, für die es bestimmte Spielregeln gibt, die dann durchaus auch störlich relevant sein können.
00:10:49: Da sprechen wir speziell über das Firmenfahrzeug, über Fahrtkosten, Reisekosten und auch das Homeoffice.
00:10:54: Ich würde sagen, wir fangen an mit dem.
00:10:59: Wenn jemand einen Firmenfahrzeug hat, kann er sich überlegen, ob er ein Fahrtenbuch führt.
00:11:04: Das ist in der Regel günstiger und ich spare mir mehr Steuern, als wenn ich es mit der Einprozentregelung mache.
00:11:13: Ein Prozentregelung heißt, dass ich den Protolisten preisen des Fahrzeugs praktisch privat versteuern muss, mit einem Prozent pro Monat sozusagen.
00:11:21: Also das kann bei einem teuren Fahrzeug durchaus ins Gewicht fallen.
00:11:26: Auch wenn ich mir zum Beispiel einen Daimler, gebrauchten Daimler, für keine Ahnung, fünfzehntausend Euro gekauft habe, der aber einen Listenpreis von, sagen wir mal, sechzig, siebzigtausend Euro hat, dann versteuere ich die siebzigtausend mit einem Prozent und nicht die fünfzehntausend ich bezahlt habe.
00:11:41: Also da muss man eben sehen und sagen wir mal, Generell gilt je mehr Kilometer ich betriebe, ich mache pro Jahr.
00:11:49: Und je teurer das Auto ist, desto mehr lohnt sich, sich ein Fahrtenbuch anzuschaffen.
00:11:55: Wichtig beim Fahrtenbuch ist, das muss ich peinlich genau führen.
00:11:57: Idealerweise macht man das elektronisch.
00:11:59: Es gibt auch bestimmte Anbieter wie Wimka.
00:12:02: Da wird das Fahrtenbuch praktisch elektronisch geführt.
00:12:06: Da kann ich dann definitiv bei einem teuren Fahrzeug und bei hoher betrieblicher Nutzung definitiv Geld sparen.
00:12:12: Kann ich.
00:12:13: Da immer hin und her wechseln?
00:12:14: Ich kann jeweils immer zum ersten, ersten eines Jahres wechseln.
00:12:17: Also das muss man sich halt einfach durchkalkulieren.
00:12:20: Also da macht es Sinn, dass ich sagen mal zwischen den Jahren hergehe und weil mein Fahrverhalten mir anschaue, mal den Listenpreis meines Autos prüfe, weil schauen wie ich es bisher versteuert habe und dass man dann sagt okay, dass man so finanzamt dann sagt, ich würde gerne zum ersten, ersten zur Fahrtenbuchmethode wechseln.
00:12:38: Muss aber dann wirklich konsequent machen, weil Die Finanzämter sind speziell bei den handschriftlichen Fahrtenbücher extrem pingelig.
00:12:45: Da fällt eigentlich so gut, wie jedes, ich würde sagen, aber über das Achtundneinzig-Prozent aller schriftlich geführten Fahrtenwürde, vor allem bei der Betriebsprüfung durch.
00:12:52: Also sprich, ich sollte es dann wirklich mit einem elektronischen Tool machen.
00:12:54: Okay.
00:12:55: Das heißt, für zwanzig-fünfundzwanzig kann ich jetzt nicht mehr so viel sparen, aber...
00:13:01: Das wäre dann für fünfundzwanzig schwierig, aber fürs Folgejahr vielleicht, genau.
00:13:04: Genau.
00:13:04: Ich kann für zwanzig-sechsenzwanzig treffe ich quasi jetzt die Entscheidung, insofern... da jetzt drüber nachdenken, was für mich besser ist, wenn ich Fünfwagen habe bzw.
00:13:13: Nutzer.
00:13:14: Viele von uns sind aber generell unterwegs, also reisen und haben Fahrtkosten.
00:13:18: Und da stellt sich ja auch mal die Frage, was kann ich eigentlich absetzen?
00:13:22: Genau, da gibt es ein bisschen zwei Dinge.
00:13:24: Da gibt es einmal die sogenannte Entfernungspauschale.
00:13:26: Das heißt, wenn ich von zu Hause, wenn ich einen festen Arbeitsplatz habe, meine ich, ich habe mir als Selbstständiger ein Büro gemietet oder ich habe einen Co-Working-Space gemietet.
00:13:37: Und dann berechne ich die Entfernung von meinem Wohnort bis zu meinem Arbeitsort.
00:13:42: Also nehmen wir an, der Coworkingsbesser, dieses Büro ist zehn Kilometer von der Wohnung entfernt, dann kann ich pro Kilometer dreißig Cent absetzen.
00:13:51: Das wären also pro Tag drei Euro, die ich absetzen kann.
00:13:54: Ganz pauschal.
00:13:55: Da muss ich nun gar nichts nachweisen, kann ich einfach sagen.
00:13:57: Schauen Sie, liebes Finanzamt, das ist mein Wohnort, das ist mein Arbeitsort, sind genau zehn Kilometer.
00:14:03: Und dann kann ich das absetzen, genau.
00:14:05: Ich glaube, das steigt sogar, wenn ich täusche, ab dem, wie, einundzwanzigsten Kilometer auf...
00:14:12: Richtig, da steigt es tatsächlich auf, dreißig Cent.
00:14:15: Ja, korrekt.
00:14:16: Und scheinbar für zwanzig, sechsundzwanzig, also sind wir jetzt noch nicht, aber im nächsten Jahr dann scheinbar die gute Nachricht für alle, dass es dann einund dreißig Cent direkt ab dem ersten Kilometer sein sollen.
00:14:28: Aber auch das, wir erarbeiten für euch ja gerade, was sich alles ändert im nächsten Jahr, insofern geben wir euch da nochmal ein Update.
00:14:34: In der Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte,
00:14:47: im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Jahrzehnte, im Dann kann er sagen, okay, das ist eine Dienstreise gewesen, da bin ich mit meinem Auto wegen hundert Kilometer gefahren.
00:15:09: Einfach Richtung, meinetwegen von Marburg nach Schulung und Frankfurt, circa hundert Kilometer.
00:15:14: Da kann ich die komplett gefahrene Strecke abrechnen, auch wieder mit dreißig Cent pro Kilometer.
00:15:19: Nehmen wir mal das Beispiel, ich fahre von Marburg nach Frankfurt, das sind neunzig Kilometer hin und zurück, also insgesamt hundert-achtzig Kilometer.
00:15:26: Ich kann also pro Fahrt sechzehn Euro zwanzig absetzen von der Steuer.
00:15:29: Genau.
00:15:30: Wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, also sprich, ich nehme ein, keine Ahnung, ein Tagesdicket von Marburg nach Frankfurt, dann kann ich die tatsächlichen Kosten absetzen.
00:15:39: Sprich, das sind dann, keine Ahnung, um die dreißig, fünfund dreißig Euro, kann ich dann komplett absetzen.
00:15:44: Was geht noch bei der Dienstreise?
00:15:46: Da gibt es sich sogar eine Verpflegungspauschale, also sprich, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin.
00:15:50: Wenn ich zum Beispiel, sagen wir mal, von Frankfurt nach Berlin fahre, ich bin drei Tage in Berlin, am ersten Tag reise ich an.
00:15:57: Da kann ich dann für Verpflegung, vierzehn Euro ansetzen und für den zweiten Tag, also für den vollen Tag in Berlin, kann ich achtundzwanzig Euro Pauschale, Verpflegung absetzen und für den Rückreisetag wiederum vierzehn Euro.
00:16:11: Also das kann man einfach machen, da braucht man auch keinen Bewertungsbild, oder irgendwas nachweisen, kann ich einfach sagen, das ist eine Verpflegungspauschale, das räche ich an.
00:16:20: Und wenn dann jemand sehr sparsam ist und sich, sagen wir mal, für keine Ahnung, für fünf Euro pro Tag ernährt dann.
00:16:26: Sparle sich tatsächlich Geld an.
00:16:28: Das nächste werden die Übernachtungskosten.
00:16:31: Also ich kann Hotelkosten in voller Höhe absetzen.
00:16:34: Übernachtung und Frühstück beispielsweise.
00:16:36: Wichtig ist, da darf kein Privatanteil dabei sein.
00:16:39: Also wenn ich jetzt hergehe, Hotelbuche und dann vielleicht noch irgendwie eine Massage dazu nehme, also irgendwelche Anwendungen nehme, oder ich fahre auf die Messe nach Verona und besuche dann die Arena di Verona Open Ticket.
00:16:54: Dann kann ihr das Opernticket nicht in die Reisekostenaufstellung mit aufnehmen.
00:16:57: Das ist dann privat, genau.
00:16:59: Ja, ich glaube, das ist nochmal ein wichtiger Hinweis, auch wenn ihr mit eurem Fahrzeug geblitzt werdet oder so auf einer Dienstreise.
00:17:07: Ihr könnt dieses Ticket nicht, die Gebühren, die ihr dann zahlen müsst, nicht als Reisekosten gelten machen.
00:17:13: Die Ausgaben müssen alle betrieblich bedingt sein und das ist halt jetzt einfach ein Fehlverhalten.
00:17:19: Das geht nicht.
00:17:20: Also sagen wir, wenn ich es von meinem Geschäftskonto bezahle, dann habe ich es, dann sind es natürlich in irgendeiner Weise betrieblich bezahlt, aber ich kann sie steuerlich nicht zu geltend machen.
00:17:28: Genau.
00:17:29: Dann kommen wir zum Geschäftsessen, was man ja durchaus auch bei so Dienstreisen durchaus hat.
00:17:36: Da kann ich siebzig Prozent von Betrieblich absetzen.
00:17:40: Also sprich, wenn ich jetzt sagen wir mal für keine Ahnung, zweieinhalb Euro gegessen habe, weil ich ein Geschäftspartner dabei hatte, mit dem ich was besprochen habe, dann darf ich hundertvierzig Euro absetzen, die Umsatzsteuer kann ich zu hundert Prozent absetzen.
00:17:53: Ja, ich glaube, das ist jetzt auch noch mal was, was nämlich, glaube ich, viele Selbstständige, wenn sie halt zum Beispiel auch zu einer Messe fahren, nehmen wir einfach mal eine Buchmesse und Illustratoren fahren dann zu Buchmesse und man sammelt auf diesem Weg eigentlich eine ganze Reihe an Belegen, seien es eben die Tickets für die für die öffentlichen oder das Parkticket fürs Auto oder dann eben auf der Messe irgendwie da ein bisschen Verpflegung.
00:18:16: Was viele dann vergessen, ist diese ganzen Tickets übers Jahr zu sammeln.
00:18:20: Wir kommen nachher noch mal drauf, wie man das vielleicht unterjährig viel besser organisiert.
00:18:24: Und dann reichen sie diese Kosten oftmals gar nicht ein.
00:18:28: Und es zählt ja auch das Brötchen dazu, was man sich vielleicht morgens auf dem Hinweg oder dann abends auf dem Rückweg oder dann kauft sich irgendein Magazin vielleicht bei der Messe.
00:18:37: Also alles, was man so an vermeintlich kleinen Ausgaben hat, die sammeln sich halt oder somieren sich einfach übers Jahr.
00:18:45: Und dann ist es einfach schade, wenn ich die dann nicht einreiche.
00:18:48: Weil im Waren über das Jahr kommen dann irgendwie tausend Euro zusammen.
00:18:52: Bei dem Steuersatz, den du vorhin genannt hast, sind das halt dann ein paar hundert Euro, die ich dann de facto steuern, weniger zahlen muss.
00:19:00: Da lasse dann einiges liegen.
00:19:02: Das kann dann eine Pauschalreise noch mal locker sein.
00:19:07: Also wirklich fleißig Belege sammeln und es zählt halt alles mit, was betrieblich verursacht.
00:19:14: und was wir verargumentieren können.
00:19:15: Genau, jetzt mal nicht nur das Rumreisen, du hast es ja vorhin auch schon gesagt, auch das Homeoffice oder das Arbeitszimmer.
00:19:22: Auch da kann ich ein bisschen was absetzen.
00:19:23: Genau, das ist ein ganz spannender Punkt.
00:19:26: Es gibt beim Homeoffice zwei Fälle.
00:19:29: Also wenn ich ein echtes Arbeitszimmer habe, ein Arbeitszimmer, das den Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit darstellt, heißt, ich habe sonst kein weiteres Büro, sondern arbeite eigentlich zu neunundneunzig, neun Prozent nur aus dem Arbeitszimmer raus.
00:19:45: Das ist der Fall für Webdesigner.
00:19:47: Das kann der Fall sein für Journalisten, für Texte, Copywriter, Designer aller Art, kreative alle Art.
00:19:55: Wenn ich dann ein echtes häusliches Arbeitszimmer habe, dann kann ich die Kosten für dieses Arbeitszimmer absetzen.
00:20:02: Das ist an gewissen Voraussetzungen gebunden.
00:20:04: Das muss tatsächlich ein eigener abgetrennte Raum in der Wohnung sein.
00:20:09: der darf ausschließlich beruflich genutzt werden.
00:20:11: Da darf nix Privates drin sein.
00:20:13: Also kein Wäscheständer, kein Fitnessrat, nix Privates.
00:20:19: Also das muss definitiv betrieblich genutzt sein.
00:20:23: Fachbibliothek, ich sage mal, ein paar private Bücher, das geht noch.
00:20:27: Aber es muss definitiv darf nur beruflich genutzt werden können.
00:20:31: Genau, da muss es auch so sein, dass das Zimmer gewiss, sagen wir mal, wenn ich keine Ahnung, eine Sechzig Quadratmeter Wohnung habe, Und ich sage, ich nehme dann als Arbeitszimmer das Wohnzimmer mit vierzig Quadratmeter, dann wird das das Finanzamt auch nicht akzeptieren, sondern die sagen zwischen, keine Ahnung, zweiundzwanzig und dreißig Prozent der Wohnfläche, dann kann ich tatsächlich anteilig die Mietkosten für dieses Arbeitszimmer gelten machen.
00:20:56: Also wenn ich jetzt sage, ich habe eine, ich habe eine Wohnung, die kostet mich tausend Euro, ich habe ein zwanzig Prozent der Wohnfläche, wird tatsächlich als Arbeitszimmer genutzt, dann kann ich quasi Zweihundert Euro pro Monat an Mietkosten hier absetzen.
00:21:11: Ich kann dann auch die Anteiligen Nebenkosten betrieblich ansetzen oder beispielsweise kann dann auch irgendwelche Investitionen, also sprich, wenn ich mein Arbeitszimmer möbliere, kann ich auch diese Investitionen in Form der Arbeitszimmer entsprechend absetzen.
00:21:28: Wenn ich diese Voraussetzungen nicht habe, Weil ich entweder kein eigenes Zimmer habe oder weil ich in einer Einzimmerwohnung bin, ganz am Anfang meiner frei beruflichen oder selbstständigen Tätigkeit, kann ich eine sogenannte Homeoffice-Pauschale ansetzen.
00:21:43: Das sind dann praktisch pro Tag sechs Euro, die ich dann in einem Homeoffice gearbeitet habe.
00:21:48: Dann sollte ich dann vielleicht auch irgendwo, das sollte ja irgendwie nachweisen können.
00:21:52: Das heißt, ich kann an zweihundert Tagen im Jahr diese sechs Euro ansetzen.
00:21:58: Das muss ich natürlich dann irgendwo begründen.
00:22:00: Das muss natürlich dann plausibel sein.
00:22:01: Das heißt, wenn ich bei sich zehn oder fünfzehn Tage Dienstreise hatte, dann werden sich die Tage möglicherweise reduzieren.
00:22:08: Also da muss man dann schauen, dass das irgendwo stimmig ist.
00:22:11: Ich habe dann im dem Sinn auch keinen Mindeststundenumfang.
00:22:13: Das heißt, wenn ich, sagen wir mal, an einem Arbeitstag von acht Stunden, zwei Stunden in dem Homeoffice gearbeitet habe, dann kann ich trotzdem den kompletten Tag ansetzen.
00:22:23: Aber ich muss dann... Ich habe dann keine live Voraussetzungen mehr ans Arbeitszimmer.
00:22:27: Also das kann dann in der Küche arbeiten.
00:22:30: Ich kann dann, weil sie sich tatsächlich im privaten Wohnzimmer arbeiten, wo es mir gerade Spaß macht.
00:22:36: Das ist aber eine interessante Möglichkeit, das Homeoffice zu nutzen, wenn ich kein privates Arbeitszimmer habe.
00:22:44: Wo man ein bisschen aufpassen muss, also speziell, wenn ich ihn echt beim echten Arbeitszimmer, wenn ich in der eigenen Immobilie arbeite, da muss ich aufpassen, dass ich das... dass das Arbeitszimmer nicht zum Betriebsvermögen gehört.
00:22:57: Wenn ich dann nämlich meine Selbstständigkeit beende, dann entsteht eine sogenannte betriebliche Entnahme und der Steuervorteil, den ich mir durch das Arbeitszimmer vorher geholt habe, der kann dann zunichtig gemacht werden.
00:23:09: Im Gegenteil, da kann ich sogar noch drauf zahlen.
00:23:11: Also da muss man aufpassen.
00:23:12: Wenn ich im eigenen Objekt bin, ist es besser, ich nehme gleich die Tagespauschale von sechs Euro und setze gar kein richtiges Arbeitszimmer an.
00:23:21: Und nehmen wir mal ein Beispiel, wenn ich bei Schiffshäuse jetzt bei hundertdreißig Homeoffice-Tagen, da käme ich dann auf eine Betriebsausgabe von siebenunddachzig Euro, die ich steuerlich geltend machen kann, die meinen Gewinn um siebenunddachzig Euro reduzieren.
00:23:33: Also das ist durchaus spannend.
00:23:35: Also ich habe dann in dem Sinn keine Ausgaben gehabt, sondern ich kann diese sechs Euro einfach pauschal absetzen.
00:23:40: Das ist eigentlich was praktisch.
00:23:42: Muss aber durchaus dokumentieren, im Zweifel belegen können.
00:23:48: Und ganz wichtig, der Hinweis, dass sich das dann nicht mit meinen Dienstreisen überschneidet.
00:23:52: Also insofern zumindest gut dokumentieren.
00:23:57: Anders, du hast ja vorhin auch schon oder gerade als es um das Thema Eigenmobil hier, beziehungsweise Arbeitszimmer und Investitionen im eigenen Arbeitszimmer, das gerade angesprochen.
00:24:08: Insofern sollten wir jetzt auch nochmal darauf schauen, neben den ganz normalen regulären Ausgaben, die wir haben, gibt es ja auch größere.
00:24:15: Anschaffung, die wir tätigen.
00:24:17: Und ja, lass uns da mal rauf schauen, wo gibt es da Potenzial jetzt Steuern zu sparen?
00:24:24: Genau, also da ist es eigentlich ähnlich wie bei den Ausgaben.
00:24:27: Ich ziehe sinnvolle Investitionen vor.
00:24:30: Bei den Investitionen fangen wir als erstes an mit den Investitionen, wo ich quasi eine Sofortabschreibung im aktuellen Jahr machen kann.
00:24:37: Da haben wir im Prinzip ein Klassiker, das sind die sogenannten geringwertigen Wirtschaftsgüter.
00:24:42: Das sind so kleine Investitionen bis maximal achthundert Euro.
00:24:46: Das müssen bewegliche, selbstständige, nutzbare Investitionsgüter sein, beispielsweise eine Bohrmaschine, beispielsweise ein Büromöbel für etwa siehundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund denn bereits im Dezember zu kaufen, weil dann habe ich ihn, dann fällt die Ausgabe noch ins alte Jahr und kann das entsprechend steuerlich gelten machen.
00:25:17: Wie gesagt, die Investition muss sinnvoll sein, muss man im Betrieb wirklich was bringen.
00:25:23: Weitere Beispiele, ich kaufe ein neues Telefon.
00:25:26: Ich kaufe eine Kaffeemaschine, weil ich hin und wieder Kunden empfange.
00:25:30: Werkzeuge, das sind so die typischen Beispiele für geringwertige Wirtschaftsgüter.
00:25:36: Da aber vielleicht nochmal der Hinweis, wie das dann auch jetzt mit der Zahlung ist.
00:25:40: und nur weil ich entscheide, ich kauf die jetzt schon auf die Zahlung nochmal achten.
00:25:45: Genau, also das ist Danke für den Hinweis.
00:25:49: Tatsächlich, wenn jemand mit der EUR Gewinn ermittelt, muss er diesen Schreibtisch dann auch im Dezember gezahlt haben.
00:25:57: Wenn ich eine Bohrmaschine für dreihundertsechsendvierzig Euro gekauft habe am zweiundzwanzigten Dezember, dann muss ich definitiv bis zum einund dreißigsten Dezember diese Maschine bezahlt haben.
00:26:07: Beim Bilanzierer ist es anders, wenn der am derzehnundzwanzigsten Dezember für dreihundertsechsundvierzig Euro eine Bohrmaschine kauft, dann kann er die auch im Januar überweisen, wenn das von den Zahlungsfonditionen passt.
00:26:18: Denn entscheiden für den Bilanzierer ist, dass er die Rechnung hat mit dem Datum vom derzehnundzwanzigsten Dezember vormundzwanzig.
00:26:25: Das ist für den Aufwand, der entsteht beim Bilanzierer entscheidend.
00:26:28: Weißen wir aber auch darauf hin, eine Bohrmaschine ist natürlich nicht für alle.
00:26:32: eine Investition, also ich kann nicht meine private Bohrmaschine, also wenn ich wirklich eine Web-Designer bin, dann wird mir das Finanzamt die Bohrmaschine nicht durchgehen lassen.
00:26:41: Also hier sprechen wir eher über Handwerker.
00:26:43: Da
00:26:43: reden wir dann über Handwerker natürlich.
00:26:46: Klar, ich meine, wenn ich ja trotzdem irgendwie nachweisen kann, also wenn ich meine Hundetrainer ist und er sagt, ich kaufe jetzt einen Vorrat an Nahrung noch im Dezember ein, weil ich gerade der Liquiditätsüberschuss habe, Dann ist der Verhundetenfutter tatsächlich ja Betriebsausgabe.
00:27:00: Du musst ihm sehen, was das Geschäftsmodell hergibt.
00:27:02: Genau.
00:27:02: Ja.
00:27:04: So, und dann war ja ein Tipp vom Anfang, den Computer, der jetzt, und da werden die ein oder anderen sagen, na ja, mein Computer kostet ja nicht nur acht Hundert Euro.
00:27:13: Wie kann ich den jetzt doch noch sofort absetzen?
00:27:16: Und da hast du quasi die Ausnahme von der Regel.
00:27:19: Richtig.
00:27:20: Alles, was mit EDV zu tun hat.
00:27:22: Also, wenn ich jetzt einen Mac kaufe, einen richtigen schicken Mac für drei Tausend Fünfhundert Euro.
00:27:26: dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann ich diese €, dann kann Das heißt, da ist wieder das gleiche Spiel beim Bilanzierer und beim EUR-Gewinnermittler.
00:28:02: Der Bilanzierer braucht das nachweisliche Rechnung, also ein Rechnungsdatum von von zwanzigundzwanzig.
00:28:06: Derjenige, der mit der EUR den Gewinn ermittelt, muss die Zahlung im Jahr zwanzig nachweisen.
00:28:13: Gut, das heißt, für euch, wenn ihr jetzt überlegt, ihr wollt zumindest rund um den PC im nächsten Jahr was kaufen, dann könnt ihr das durchaus jetzt schon tätigen und könnt das auch komplett abschreiben.
00:28:25: Sofern ihr gerade bei der EER auch die Überweisung schon in diesem Jahr getätigt habt, dann ist das komplett abzugsfähig und ihr könnt über diese achthundert Euro Grenze da hinausgehen.
00:28:37: Andreas, wenn ich mich dann daran erinnere, zum Jahresanfang hieß es ja in diesem Wachstum Chancengesetz, der Investitionsbooster soll kommen, also auch da jetzt nochmal rund um das Thema Investition, ist er denn jetzt gekommen bzw.
00:28:51: was kann ich damit anfangen?
00:28:53: Also
00:28:53: der Investitionsbooster beinhaltet insbesondere diese dekresive
00:28:57: Abschreibung
00:28:58: und da kann man gleich aus dem nächsten Punkt eingehen.
00:29:00: Also sprich, sämtliche Investitionen, egal ob ich irgendwelche Investitionsvorteile habe oder nicht, ich kann, wenn das Sinn macht, eine Investition vorzuziehen, kann ich das bereits im Vorjahr machen, wenn ich das Geld dafür habe und wenn es definitiv wirtschaftlich Sinn macht.
00:29:15: Kommen wir mal zur dekresiven Abschreibung.
00:29:17: Wir haben normalerweise die sogenannte linjahre Abschreibung.
00:29:21: Nimm mal ein Beispiel einer Maschine.
00:29:22: Ich kaufe eine Maschine für Zehntausend Euro.
00:29:24: Eine Maschine wird zehn Jahre abgeschrieben.
00:29:26: Das heißt, normalerweise schreibe ich jedes Jahr tausend Euro ab.
00:29:29: Bei der dekresiven Abschreibung schreibe ich eine Maschine oder ein Investitionsgut mit einem bestimmten Prozentsatz ab.
00:29:36: Und der darf jetzt bei dreißig Prozent liegen.
00:29:39: Beim Beispiel unserer Maschine für Zehntausend Euro.
00:29:41: Ich könnte im ersten Jahr dreitausend Euro absetzen.
00:29:44: Das ist natürlich dreimal so viel, als bei der Linjahne abschreiben.
00:29:48: Und das spart dann definitiv Steuern.
00:29:50: Das heißt, bei der dekresiven Abschreibung gehe ich dann irgendwann mal wieder in die lineare Abschreibung, aber bei einem bestimmten Zeitpunkt, wo die lineare Abschreibung dann besser ist, da darf ich dann auch sofort wechseln, ist gar kein Problem.
00:30:00: Aber diese dekresive Abschreibung ist definitiv eine spannende Sache und die gilt im Zeitraum vom XXXVI, XXXV und XXXV bis zum XXXXXII, XXXVIII und XXXVIII.
00:30:09: Also wenn ich jetzt noch investieren möchte, Und das Sinn macht zu investieren, weil ich gute Chancen sehe mit der Investition.
00:30:16: Dann ist die dekresive Abschreibung eine feine Sache.
00:30:18: Man sieht also schon die höhere Abschreibung vor und reduziert dann damit mein Gewinn stärker und damit zahle ich dann auf weniger Steuern.
00:30:26: Genau.
00:30:27: Was gibt es noch?
00:30:27: Der nächste Hebel bei den Investitionen ist der Investitionsabzugsbetrag.
00:30:32: Der wird auch mit IAB abgekürzt.
00:30:35: Was sagt der IAB?
00:30:36: Der IAB gilt für kleine Unternehmen unter zwei Hunderttausend Euro gewinnen.
00:30:40: Das heißt bei allen Investitionen in bewegliche Wirtschaftsgüter.
00:30:43: Nehmen wir gerne noch mal das Beispiel unserer Maschine für Zehntausend Euro.
00:30:46: Wenn ich vorhabe, diese Maschine für Zehntausend Euro innerhalb von drei Jahren zu kaufen, dann darf ich fünfzig Prozent einer geplanten Investition sofort abschreiben.
00:30:55: Sprich, ich kann jetzt zum Beispiel sagen, okay, ich plane diese Investition und schreibe daher fünftausend Euro, also fünfzig Prozent von den Zehntausend Euro sofort für das Jahr zwanzig, fünfundzwanzig ab.
00:31:07: Wichtig ist, es muss sich um Anlagevermögen handeln.
00:31:10: Es darf sich also nicht um irgendwelche Waren handeln, sondern wirklich Investitionen sein, Anlagevermögen sein.
00:31:16: Und die Investition muss mindestens zu neunzig Prozent betrieblich genutzt werden.
00:31:21: Ich kann auch etwas Gebrauchtes kaufen.
00:31:23: Also wenn ich sage, ich kaufe keine Ahnung, eine Gravour-Maschine, die mir normalerweise fünfzigtausend Euro kostet, für fünfzwanzigtausend Euro, weil sie gebraucht ist, dann kann ich das auch machen.
00:31:34: Eigentlich der Vorteil, ich gebe jetzt noch gar nichts aus, kann aber schon die Abschreibung ziehen, damit weniger gewinnen und damit wiederum weniger steuern.
00:31:44: Jetzt
00:31:45: könnte ich ja sagen, naja gut, dann mache ich das mal und dann gucke ich mal, ob ich dann auch wirklich was ausgebe.
00:31:49: Ja, also wie gesagt, ich muss dann innerhalb von drei Jahren auch diese Investitionen getätigt haben.
00:31:53: Also das wird natürlich dann festgehalten, finanzamt weiß dann, dass man diesen IAB gebucht hat sozusagen.
00:32:00: Und dann möchte Finanzamt natürlich auch Fakten sehen.
00:32:02: Also sprich, da möchten die dann natürlich sehen, dass diese Investition dann getätigt worden ist.
00:32:09: Das ist natürlich klar.
00:32:11: Sollte mir allerdings auch vor Augen halten, dass wenn ich diesen großen Betrag dann jetzt schon abschreibe, dass ich natürlich in den Folgejahren dann wenige Abschreibungen noch übrig habe.
00:32:21: Ein Anführungsstrichen, das darf man da auch nicht vergessen.
00:32:26: Also ich ziehe jetzt das vor.
00:32:27: Aber jetzt einen großen Einfluss, aber in den Folgejahren habe ich dann weniger, was ich abschreiben kann.
00:32:33: Das heißt, da kann ich meinen Gewinn nicht zu stark mindern.
00:32:38: Genau, da gibt es einen dritten Hebel bei den Abschreibungen.
00:32:41: Das ist die Sonderabschreibung von vierzig Prozent.
00:32:43: Das ist eine Regel, die ebenfalls für kleine Unternehmen unter zweihunderttausend Euro Gewinn gilt.
00:32:50: Also, nehmen wir mal wieder das Beispiel der Maschine.
00:32:53: Ich kaufe die Maschine für zehntausend Euro.
00:32:55: Abschreibungsdauer zehn Jahre.
00:32:56: Wir gehen jetzt einmal von einer Linearen Abschreibung aus.
00:32:58: Das heißt, wir schreiben pro Jahr tausend Euro ab.
00:33:01: Dann kann ich sagen, okay, ich nutze eine Sonderabschreibung von vierzig Prozent im ersten Jahr.
00:33:07: Heißt, ich schreibe viertausend Euro ab, zusätzlich zu den tausend Euro, die ich sowieso Linear abgeschrieben hätte.
00:33:14: Das heißt, ich setze sogar fünftausend Euro ab.
00:33:18: Dann bleiben die fünftausend Euro, die ab dem zweiten Jahr wieder ganz normal abgeschrieben werden.
00:33:24: Genau, also das bringt dann auch einen Effekt für speziell dann für das Geschäftsjahr, wo diese, wo diese vierzig Prozent angesetzt werden, natürlich, genau.
00:33:32: Ja,
00:33:32: gut, das heißt, da habe ich jetzt, wenn ich das nochmal zusammenfasse, drei verschiedene Varianten.
00:33:37: jetzt bei der Abschreibung.
00:33:38: Also ich kann entweder sagen, ich nutze die dekresive Abschreibung oder ich nutze hier die Sonderabschreibung, gerade für das erste Jahr oder Das sind aber dann jeweils Dinge für Investitionen, die ich schon getätigt habe.
00:33:52: Oder ich nehme eine Vorweg-Abschreibung vor, auf Dinge, die ich eben in den nächsten Jahren plane, zu kaufen.
00:34:00: Gut, also da habe ich ziemlich einen Spielraum, jetzt über die Abschreibung meine Steuern zu reduzieren.
00:34:06: Genau, das ist ein Punkt, der speziell dann auch Gründer interessieren sollte.
00:34:11: Und zwar, wenn ich gründe, dann habe ich ja möglicherweise, also nehmen wir nicht, ich mache mir das Webdesigner selbstständig.
00:34:17: dann habe ich wahrscheinlich vorher schon irgendeine EDV gehabt.
00:34:21: Einen PC und so weiter.
00:34:23: Irgendeine EDV-Ausstattung muss ich gehabt haben.
00:34:25: Dann kann ich diese private EDV sozusagen ins Betriebsvermögen reinnehmen.
00:34:30: Also nehmen wir an, ich habe tatsächlich ein Mac für drei so fünfhundert Euro gehabt und dann kann ich sagen, okay, diesen Mac den nehme ich jetzt ins Betriebsvermögen, setze den dann mit einem vernünftigen Zeitwert an und sag dann, okay, der ist, als ich ihn eingelegt habe, ins Betriebsvermögen war, vielleicht keine Ahnung noch.
00:34:47: zweitausend Euro wert, aber dann sind immerhin zweitausend Euro im Betriebsvermögen, die ich dann entsprechend abschreiben kann.
00:34:52: Im Falle des PCs sind es dann sogar eine Sofortabschreibung, also das ist nicht uninteressant auch, genau.
00:34:58: Ich glaube, ist auch etwas, was viele Selbstständige vergessen, die dann irgendwie mit ihren privaten gereden.
00:35:03: und das ist ja nicht nur dann der PC, das kann ja auch das Smartphone sein, was man dann hat, es kann auch, kann auch die Büromöbel sein, auf denen man eher so sitzt und denkt, okay, ich habe ja jetzt gar nichts gekauft zum Start meiner Selbstständigkeit.
00:35:17: Ne, muss man ja auch nicht, wenn man schon einfach diese ganzen Dinge hat.
00:35:20: Genau.
00:35:21: Zum Beispiel auch eine teure Kamera als Fotograf oder Videograf.
00:35:24: Dann kann man die da einfach mit buchen und dann abschreiben und dann reduziert das eben auch mein Gewinn.
00:35:31: Ja,
00:35:31: genau.
00:35:32: Sehr gut.
00:35:32: Also ich glaube bei einer Büro, bei einer Büro-Einrichtung für keine Ahnung, Wenn das was Gutes war, dann, die schreibt man normalerweise für dreizehn Jahre ab.
00:35:41: Das heißt, da kann ich da pro Jahr tausend Euro abschreiben.
00:35:43: Also da kann schon was zusammenkommen, ja.
00:35:46: Genau.
00:35:46: Ja.
00:35:47: Gut.
00:35:48: Andreas, was hast du uns noch mitgebracht?
00:35:50: Genau, dann kann man sich mal drüber Gedanken machen, was man mit dem Umsatzsteuern machen kann.
00:35:54: Da haben wir im Prinzip zwei mögliche Hebel.
00:35:57: Das sind allerdings nicht unbedingt Dinge, die zum Jahresende gelten, sondern das sind Dinge, die generell gelten.
00:36:03: Punkt eins, also ... Das ist die Solüsversteuerung, das bedeutet, das ist eigentlich so ein klassiker Regel.
00:36:09: Das empfiehlt sich eigentlich generell, die Disversteuerung zu wählen.
00:36:12: Da zahl ich nämlich die Umsatzsteuer erst dann, wenn der Kunde tatsächlich eine Rechnung überweist.
00:36:18: Nehmen wir mal an, ich habe ein Webprojekt gehabt und rechne jetzt elftausend neunhundert Euro ab.
00:36:24: Und ich habe die Disversteuerung gewählt, dann wird die Umsatzsteuer von eintausend einhundert und neunzehn Euro erst dann relevant, wenn der Kunde meine Rechnung bezahlt hat.
00:36:33: Wenn ich Solversteuerer bin, und das ist eigentlich der steuerliche Normalfall, also das Finanzamt geht eigentlich immer von der Solversteuerung aus, dann möchte ich das Finanzamt meine Umsatzsteuer zu dem Zeitpunkt sehen, wo ich die Rehnung gestellt habe.
00:36:46: Also das wären dann praktisch die, ich muss dann, wenn der Kunde vier Wochen später bezahlt, als das Rechnungsdatum ist, muss ich quasi einen monativen Umsatzsteuer vorfinanzieren.
00:36:55: Wichtig ist, wenn ich, ich muss die Istversteuerung definitiv beim Finanzamt beantragen, entweder beim bei der Gründung direkt, also im Fragebogen zu steuerlichen Erfassungen oder durch formlose Schreiben ans Finanzamt.
00:37:08: Und Voraussetzung ist mein Vorjahresumsatz lag unter achthunderttausend Euro.
00:37:12: Idealerweise, das ist ganz wichtig, bei der Umsatzsteuer gilt immer der Jahreswechsel.
00:37:18: Ich stelle den Antrag so, dass die Regel ab dem ersten ersten eines neuen Jahres gilt.
00:37:23: Okay, so das spare ich zwar jetzt nicht unter dem Strich steuern, aber ich spare diese Vorfinanzierung, dass ich eben schon was zahlen muss, bevor das Geld überhaupt bei mir gelandet ist.
00:37:33: Also insofern schaut da auf jeden Fall mal rauf und überlegt, ob ihr das gegen jedenfalls wechselt.
00:37:40: Was kann man vielleicht noch wechseln oder auch wechseln müssen jetzt?
00:37:44: Ja, genau, kleine Unternehmerregelung.
00:37:45: Also ich kann mir überlegen, also wenn ich keine Unsersteuer bezahlen möchte ans Finanzamt, kann ich die kleine Unternehmerregelung wählen?
00:37:53: Die ist natürlich an ziemlich enge Voraussetzungen geknüpft.
00:37:56: Das heißt, da gibt es Umsatzgrenzen, die liegen bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... ... bei ... bei ... ... bei ... bei ... ... bei ... bei ... bei ... ... bei ... bei ... bei ... bei ... bei ... Da muss ich ab dem Zeitpunkt, wo ich meine Rechnung gestellt habe, die hunderttausend Euro dann zumierten Umsatz ergeben hat, muss ich dann ab dem Zeitpunkt wieder Rechnung mit Umsatzsteuer stellen.
00:38:33: Also die Kleinenunternehmerregelung, da haben wir ja auch einen Kleinenunternehmerrechner oder einen Kleinenunternehmercheck.
00:38:39: Kann interessant sein für Unternehmer, für die es passt.
00:38:42: Das sind noch spezielle Unternehmer, die A. wenig Investitionen haben, B. wenig laufende Kosten haben und C. im Prinzip überwiegend... Privatkunden haben, für die kann die kleine Unternehmerregelung interessant sein.
00:38:55: Genau.
00:38:57: Und jetzt zum Jahreswechsel müsst ihr einfach darauf achten, ob ihr entweder schon über die hunderttausend Euro gekommen seid oder dann müsst ihr sofort wechseln oder ob ihr noch unter den fünfundzwanzigtausend Euro bleibt, weil nur dann dürft ihr auch im nächsten Jahr weiter die kleinen Unternehmerregelung beantragen.
00:39:14: Und da schließt sich der Kreis nochmal zum Anfang.
00:39:16: Falls ihr jetzt an dieser Grenze zu den Euro seit schaut, dass ihr vielleicht Einnahmen verlagert auf das nächste Jahr, damit ihr dann auch weiterhin die kleinen Unternehmerregelungen anwenden können, wenn ihr dann diese Regelung möchtet.
00:39:30: So, und dann kommen wir jetzt noch zu dem Thema, was du auch am Anfang mit zu den Geheimtipps gezählt hast, nämlich alles rund um das Thema Krankenversicherung.
00:39:41: Also jetzt mal zu schauen, wo im privaten Bereich vielleicht Dinge möglich sind, um da Steuern zu sparen.
00:39:48: Genau, also das ist sicherlich ein Tipp, den nicht jeder kennt, also ich spreche, kann zu meiner privaten Krankenversicherung sagen, ich würde gerne drei Jahresbeiträge im Voraus bezahlen.
00:39:58: Das kann sich als Sonderausgabe steuerlich auswirken.
00:40:01: Wichtig ist, dass ich das mit meiner Krankenkasse bespreche, Punkt Nummer eins, und das hängt natürlich von meinen persönlichen Höchstbeträgen ab.
00:40:08: Also das kann ein Weg sein, wenn ich genügend Liquidität habe, dann kann ich mir dadurch tatsächlich tatsächlich Geld sparen.
00:40:17: Gleiches gilt für diese Rüroprentenverträge.
00:40:20: Also wenn ich so eine Basisrente Rürop habe, da gibt es geltend seit den Höchstbeiträgen.
00:40:27: Da kann ich mir überlegen, dass ich meinen Rürop-Vertrag praktisch aufstocke.
00:40:31: Also nehmen wir mal ein Beispiel, wir nehmen eine Selbstständige, wir nennen sie Lena, die hat gut verdient.
00:40:37: Sie hat bereits dreitausend Euro im Laufe eines Jahres in die Rüroprente einbezahlt.
00:40:42: Jetzt merkt sie, sie hat noch fünftausend Euro.
00:40:44: Übrig auf dem Geschäftskonten, was sie definitiv nicht benötigt.
00:40:48: Sie will dann und dann sagt sie, okay, diese fünftausend Euro packe ich in meinen Rüro-Pvertrag, dann spare ich mir durch diese Sonderausgabe zusätzlich steuern.
00:40:55: Dann kann sie praktisch statt die dreitausend Euro, achttausend Euro Sonderausgabe für Rüro-P ansetzen und den Gewinn im Privatbereich sozusagen reduzieren.
00:41:07: Muss ich mir natürlich auch überlegen, ob nun die Rüro brennt?
00:41:10: passend ist für meine Altersvorsorge oder ob ich es vielleicht in andere Themen, aber die die Röro-Brennter hätte halt den Vorteil, dass ich das quasi vorsteuern machen kann.
00:41:20: Wenn ich die fünftausend Euro sonst in andere Dinge anlegen möchte, dann muss ich natürlich darauf noch voll Steuern zahlen.
00:41:29: Also
00:41:30: alle Privatanlagen, klar, da müssen wir sich dann halt die Spielregeln für die entsprechend gewählte Anlage sich anschauen, das ist ganz klar.
00:41:36: Aber das werden also die beiden, also PKV, also private Krankenversicherung und diese Rüropp Geschichten, das sind tatsächlich Hebel im Privatbereich, wo man sparen kann.
00:41:45: Ja.
00:41:46: Andreas, neben den Detailregelungen jetzt zur Abschreibung und so weiter, die natürlich auch ein bisschen komplex sind, haben wir jetzt schon oft das Thema gehabt, dass es erst mal auch darum geht, möglichst alle Belege dabei zu haben und sich überhaupt zu überlegen.
00:42:01: Okay, hier habe ich das gekauft, das könnt ihr noch absetzen.
00:42:03: Hier war ein Geschäftsessen, das könnte ich eigentlich absetzen.
00:42:06: Also wirklich dieses Belegchaos im Griff zu haben, weil erst dann kann ich ja auch was absetzen.
00:42:13: Es gilt ja auch, also für alles Mögliche, was ich so übers Jahr gekauft habe, da sind oftmals dann doch mehr berufliche Dinge drunter, als ich so vielleicht gedacht habe.
00:42:22: Auch das Abo für irgendwelche Software-Sachen oder ein Buch, das ich mal gekauft habe.
00:42:27: Also eine Menge Papierkram rund um das Thema Buchhaltung und Steuern.
00:42:32: Was kann man da tun, um das möglichst einfach in den Griff zu bekommen?
00:42:36: Was ist einem ja dann ermöglicht, auch möglichst einfach Steuern zu sparen?
00:42:40: Genau, also das, was du ansprichst, ist praktisch unser letzter Tipp.
00:42:44: Ordnung halten in der Buchhaltung.
00:42:45: Damit kann man definitiv Steuern sparen.
00:42:47: Mit der günstigsten Steuerspartipp überhaupt ist Ordnung in der Buchhaltung.
00:42:51: Also alle Lieferantenrechnungen, Quettungen und Belege komplett beisammen zu haben.
00:42:57: Wenn ich das unorganisiert mache, also nicht toolgestützt, klassisch mit Schuhkarton, ist schwierig.
00:43:05: Erstens habe ich keinen Überblick, zweitens habe ich keine Ordnung und in der Regel vergesse ich dann immer was.
00:43:12: Das heißt, idealerweise nehme ich ein Buchhaltungstool, um eigentlich von Anfang an meine Belege digital zu erfassen.
00:43:19: Das ist eigentlich das Beste.
00:43:21: Und das Schöne ist bei den modernen Programmen, also nehmen wir an, ich gehe auf eine Geschäftsreise, bestelle mir ein Taxi, dann bezahle ich meine wegen zwanzig Euro für die Taxifahrt, dann Nehm ich meine Buchhaltungs-App, nehm ich auch nicht von Saftesk, ich hab ein Saftesk-Programm oder Lexvo-Office, dann hole ich mir die Saftesk-App, scanne den Taxi-Billeg ein und buch ihn dann, damit die Geschichte erlegt, dann ist auch das Archivieren erlegt.
00:43:45: Ich hab das Ding abfotografiert, also abgescanned und das Ding ist in meiner Software drin und ist da die geforderten acht Jahre zuverlässig für jeden Betriebsverteinsichtlich in dieser Software gespeichert und ich hab keinen Stress mehr mit Archiv und und Ordnern und so weiter.
00:44:03: Also das ist einfach auf eine Sache.
00:44:05: Gleiches gilt natürlich für sämtliche anderen Rechnungen, die ich per E-Mail bekomme.
00:44:09: Die ziehe ich mir immer im Programm rein.
00:44:12: Die Programme scannen die Rechnung, bzw.
00:44:15: wenn es dann eh Rechnungsbelege sind, werden die innerhalb von einer Sekunde ausgelesen.
00:44:19: Ich muss nur sagen, okay, das war jetzt Büro-Material, bzw.
00:44:25: viele Softwareprogramme sind auch schon soweit, dass sie das erkennen.
00:44:28: dass das tatsächlich was für sich, Büromaterial ist oder Werbekosten sind oder was für sich.
00:44:33: Das heißt, ich habe diesen ganzen Stress mit diesen Belegen, mit diesen Orten und mit diesen Lochern und so weiter.
00:44:39: Den habe ich nicht mehr, wenn da eine Buchhaltungssoftware.
00:44:41: Das ist einfach praktisch.
00:44:42: Also sprich bei den täglichen Buchhaltungsaufgaben, da reden wir über Rechnungen schreiben, da reden wir über Belege erfassen und über das Geschäftskonto abgleichen.
00:44:51: Da unterstützt mich eine Buchhaltungssoftware wunderbar.
00:44:54: Und mittlerweile
00:44:55: ist ja auch so, dass auch schon mehr Richtung Steuer.
00:44:58: geht und Unterstützung gibt.
00:45:00: Vielleicht kannst du darauf noch mal kurz eingehen.
00:45:02: Genau, also wir haben in unserem Buchhaltungssoftware-Vergleich auf den Top drei auf alle Fälle Programme, die zum Beispiel auch die Umsatzstau-Voranmeldung machen.
00:45:11: Die haben aber noch offene Flanken, was die Gewinnermittlung per EUR angeht.
00:45:15: Aber wir haben ein Tool und das heißt Accountable.
00:45:17: Da kann ich nicht nur bei Buchhaltung machen, also sprich meine Belege erfassen, meine Rechnungen schreiben, sondern da kann ich dann auch meine Anlage EUR machen.
00:45:24: mit einem Knopfklick praktisch und meine kompletten Steuererklärungen.
00:45:28: Also das ist wirklich eine feine Sache praktisch.
00:45:33: Anderes Programm Lex for Office hat zum Beispiel eine Schnittstelle zur Steuersoftware Smart Steuer.
00:45:37: Also der Vorteil von dieser Steuertool ist die für mich mit einer Checkliste durch die sämtliche steuerlichen Themen und die machen dann auf Knopf drückende Steuererklärungen.
00:45:46: Das ist wirklich gut.
00:45:48: Ansonsten.
00:45:48: Wir haben natürlich die meisten guten Hochhaltungsprogramme auch Auswertungen für die Anlage EUR, das heißt am Jahresende drücke ich auf den Knopf, dann bekomme ich eine Auswertung, dann steht dann drin in Zeile zehn Anlage EUR, ist der Betrag relevant und ich brauche dann eigentlich noch einen L-Slein tragen.
00:46:05: Also selbst wenn ich keine direkte Schnittstelle habe, die Programme helfen mir dabei beim Gewinn zu ermitteln, speziell bei der Anlage EUR.
00:46:13: Bei der Bilanz ist es immer sinnvoll, dass man einen Steuererwart hat.
00:46:16: Aber nichtsdestotrotz, wenn ich eine gute Buchhaltungssoftware habe, eine gute Steuererklärung beginnt bei jedem einzelnen Beleg.
00:46:21: Das ist eine Digitalisierung dieser ganzen Belegeabläufe einfach unabdingbar.
00:46:27: Also definitiv.
00:46:28: Wunderbar.
00:46:29: Genau, also da auch nochmal unser Tipp und ihr findet das in den Show-Notes, der Vergleich der ganzen Buchhaltungsanbieter, wie Andreas ihn ja gerade auch genannt hat.
00:46:39: Dort findet ihr die Testziger, seht, was sie können und vor allen Dingen ist es ziemlich günstig, mit den Softwareanbietern da zu starten.
00:46:47: Also das Geld A, könnt ihr das absetzen.
00:46:49: Das ist ja auch eine Betriebsausgabe.
00:46:51: Insofern auch da gewinnmindernd.
00:46:53: Und gleichzeitig spart ihr so viel Zeit und habt alle Belege im Blick.
00:46:57: Und dann nur, wenn ihr die Belege auch entsprechend habt und hinterlegt, könnt ihr die dann natürlich auch entsprechend absetzen.
00:47:06: Insofern schaut einfach mal rein und startet, damit eure Buchhaltung zu digitalisieren.
00:47:12: Andreas.
00:47:13: Vielen Dank.
00:47:14: Haben wir sehr viel Spaß gemacht wieder.
00:47:16: Danke.
00:47:16: Und vor
00:47:16: euch, wie versprochen, findet ihr in den Show Notes auch die komplette Checkliste, sodass ihr da einfach nochmal alle Themen durchgehen könnt, die Andreas jetzt erwähnt hat, angefangen von dem Thema, wie steuere ich meine Zahlungsflüsse, also, dass ich einnahm, was verschiebe, Ausgaben vielleicht schon vorziehe, bei dem Thema Ausgaben, dann natürlich auf das Thema Abschreibung zu schauen, welche Regelungen kann ich da jetzt vielleicht nutzen.
00:47:41: geringwertige Wirtschaftsgüter?
00:47:42: oder nutze ich jetzt schon die dekresive Abschreibung für Investitionen oder da die Sonderabschreibung.
00:47:47: Also je nachdem, da könnt ihr genau reinschauen.
00:47:50: Und Andreas hat auch nochmal in der Checklist zusammengefasst, wie eben beim Homeoffice, bei den Dienstfahrten und so weiter vorgehen könnt, sodass ihr da ja nichts versäumt.
00:47:59: Anzusetzen.
00:48:00: denkt immer dran, es muss betrieblich bedingt sein.
00:48:03: Das ist wichtig.
00:48:04: Es muss verargumentierbar sein, weil irgendwann wird das Finanzamt im Rahmen der Betriebsprüfung halt schon mal raufgucken und Dinge, die dann viel zu teuer waren und eben nicht wirklich zu eurer Tätigkeit oder Selbstständigkeit zu eurem Unternehmen passen.
00:48:18: Es wird euch dann wieder rausgeworfen.
00:48:20: Insofern müsst ihr dann dort Steuern nachzahlen.
00:48:23: Also insofern nutzt das was geht, aber bleibt eben im betrieblichen Rahmen und dann zahlt ihr auch nur so viel Steuern, wie ihr zahlen müsst.
00:48:32: Ich freue mich, wenn ihr den Podcast abonniert.
00:48:35: Lasst uns gerne eine Bewertung da, wenn euch die Folge gefallen hat.
00:48:37: Wenn ihr Fragen und Themenwünsche habt, schreibt uns an PodcastEd.
00:48:41: für gründer.de.
00:48:42: Und ansonsten wünsche ich euch jetzt noch mal viel Erfolg im Jahresendsport.
00:48:46: Die Steuererklärung und so weiter kommen ja dann immer erst danach.
00:48:49: Auch dabei stehen wir euch dann zur Seite mit Ratgebern, auch mit dem einen oder anderen Podcast dann sicherlich, sodass auch da dann alles nach Plan läuft.
00:48:58: So, vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
00:49:00: Das war besser gründen, der Podcast von FürGründer.de.
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